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Kontroverse um Düdingerbach fördert extreme Bürokratie zutage

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«Gemeinderat will sich für Düdingerbach einsetzen» – FN-Ausgabe vom 17. Juni 2022

Der Nebenlauf des Düdingerbachs ist ein weiteres Beispiel dafür, wie aus sturer Staatsbürokratie viel Mehrarbeit für die Gemeinden, unnötige Studien und vor allem massive Verschwendung von Steuergeldern verursacht werden.

Ich finde es richtig, dass sich die Anwohner und Gemeindebürger für den Erhalt dieses Nebenlaufs des Düdingerbachs einsetzen. Denn überall, wo Gewässerspezialisten mögliche Wasservorkommen erahnen, versuchen sie die Eröffnung eines neuen Bachs zu erzwingen, sogar in bestem Kulturland.

Das Problem liegt also nicht bei der Gemeinde oder den Grundeigentümern, sondern beim kantonalen Amt für Umwelt.

Schon beim Bau der Hochwassermassnahmen in Düdingen, aber auch an verschiedenen Standorten im Sense-Oberland hat der zuständige Beamte den betreffenden Gemeinden grosse Schwierigkeiten, Mehrarbeit und vor allem riesige Kosten in mehrstelligem Millionenbetrag verursacht. So wollte er sogar den Friedhof von Düdingen durch unsinnige Gräben verunstalten, weil er glaubte, im Hinterbürg könnte ein Bach entspringen.

Nicht selten verstecken sich Beamte hinter den Gesetzen, die durch unsere Gross-, National- und Ständeräte zwar verabschiedet werden; diese sind sich jedoch des Öfteren der Konsequenzen nicht bewusst. Es darf nicht sein, dass die Gesetzesauslegung gewisser Beamten derartige Auswirkungen hat.

Ich wünschte mir, dass die gewählten Exekutivmitglieder mehr Verantwortung übernehmen und auch vermehrt nach gesundem Menschenverstand entscheiden.

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