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Konzentration: Sparen und weniger Umweltverschmutzung

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Die «Logistik und Bäckereistrategie 2015+» soll bis 2016 abgeschlossen sein, wie Coop am Mittwoch mitteilte. Zentrale Rolle spiele der unbegleitete kombinierte Schienenverkehr von Waren von den nationalen Verteilzentren direkt bis in Verkaufsstellen – dazu habe Coop kürzlich die Firma railCare AG gekauft.

Die Massnahme wird von Coop positiv verkauft. Schliesslich werde durch die Konzentration der Ausstoss von Kohlendioxid verringert. Jährlich fallen mit der Verlagerung von bisherigen Lastwagentransporten auf die Schiene rund 4800 Tonnen CO2-Ausstoss weg. Zudem werde viel Geld in den Wirtschaftsplatz Schweiz investiert. Coop selber spart durch die Zusammenlegung jährlich 58 Millionen Franken ein. Hingegen müssen einmalige Investitionen von 410 Millionen Franken getätigt werden.

Kernpunkt des Effizienzprogrammes ist die Zusammenlegung der Verteilzentren der Region Zentralschweiz-Zürich sowie Nordwestschweiz in einem Neubau in Schafisheim. Ganz geschlossen wird die Verteilzentrale Basel. Dies erlaube grosse Synergien dank Automatisation bei Lagerung und Kommissionierung.

Mit der neuen Bäckereistrategie will Coop den Vertrag mit HiCoPain in Dagmersellen (Luzern) auflösen. Bestehen bleiben sollen jedoch die Bäckereien Aclens, Bern, Castione (Tessin), Chur und Gossau (St. Gallen). pj/sda

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