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Koordination ist das Zauberwort im Pflegewesen

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Der Leiter eines Seebezirkler Pflegeheims nennt einen Fall aus der Praxis: «Eine Familie hat auf der Suche nach einem Platz für einen Angehörigen zehn Pflegeheime gleichzeitig angefragt.» Für ihn ein Beispiel, wie unnötige Energie im Pflegebereich verschwendet wird, weil eine geeignete Koordinationsplattform fehlt.

Mehr Koordination–das ist die Hauptforderung, welche die Teilnehmer einer Fachtagung des Spitex-Verbands Freiburg gestern in Posieux mit auf den Heimweg nahmen. Tatsächlich stellte sich an einem Podiumsgespräch heraus, dass eine zentrale Anlaufstelle nötig ist. Oberamtmann Patrice Borcard sagte, dass Heime im Greyerzbezirk sich nun zusammengeschlossen hätten, um Aufnahmegesuche zentral zu bearbeiten.

Grosses Netz nötig

Patrice Zurich, Dienstchef bei der Direktion für Gesundheit und Soziales, erwähnte, dass das Konzept «Senior plus» auf Ebene der Gemeinden eine solche Ansprechstelle pro Bezirk vorsieht. Wie er betonte, müsse ein grosses Netz geschaffen werden, bei dem nicht nur Heime und Spitex, sondern auch Angehörige und Freiwillige ihren Platz finden.

Hoffen auf «Senior plus»

Zurich erklärte, dass «Senior plus» vorsehe, geschützte Wohnungen für Senioren Pflegeheimen unterstellen zu können. Die Spitex-Dienste würden so entlastet, ohne dass sie dabei Einbussen an Vollzeitstellen hinnehmen müssten. So könnten die Spitex-Dienste in Zukunft von Einschnitten durch das Sparprogramm des Kantons einigermassen verschont bleiben. Ob Stellenerhöhungen genehmigt würden, bleibe aber offen. Hugo Baeriswyl, Leiter der Spitex Sense, sagte: «Wichtig ist nicht die Stellenzahl an sich; wir brauchen unbedingt mehr qualifiziertes Personal.»

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