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Kosmetikmarke Yves Rocher schliesst ihre Geschäfte in der Schweiz

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Die französische Kosmetikmarke Yves Rocher schliesst demnächst all ihre Schweizer Filialen. Grund dafür sind die rückläufige Nachfrage und sinkende Umsätze. Ein Sozialplan ist vorhanden.

«Yves Rocher hat Massnahmen beschlossen, die in den kommenden Monaten die schrittweise Schliessung der Schweizer Boutiquen zur Folge haben werden», bestätigte eine Firmensprecherin am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur AWP eine Meldung des Westschweizer Fernsehsenders RTS.

Wieviele Mitarbeitende davon betroffen sein werden, gab der Hersteller von Duschgel, Cremes und Parfüms nicht bekannt. Die Sprecherin fügte aber an, dass für die Schweizer Beschäftigten auf freiwilliger Basis ein Sozialplan aufgestellt worden sei.

Die Marke Yves Rocher betreibt in der Schweiz heute gut ein Dutzend Filialen in Genf, Lausanne, Vevey, Neuenburg, Freiburg, Bern, Sierre, Sion, Zürich, Lugano und Luzern.

Sinkende Umsätze

Als Grund für die Filialschliessungen nennt die Sprecherin wirtschaftliche Probleme: «Seit zwei Jahren hat die Marke Yves Rocher im Geschäft mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen.» Auslöser dazu seien die Gesundheitskrise im Zuge der Corona-Pandemie sowie Veränderungen im Konsumverhalten der Kundinnen und Kunden gewesen.

Bereits im Februar hatte Yves Rocher einen Abbau von rund 300 Stellen angekündigt. Der Grossteil davon ist in der Bretagne vorgesehen, wo das Unternehmen im Jahr 1959 gegründet worden war. Von diesen Massnahmen sei nur die Marke Yves Rocher betroffen, präzisierte die Firmensprecherin.

Die gesamte Groupe Rocher, zu der Yves Rocher gehört, hat insgesamt neun Marken, darunter Petit Bateau mit zwei Geschäften in Lausanne und Zürich. Der Konzern erzielt einen Jahresumsatz von fast 2,3 Milliarden Euro und beschäftigt mehr als 15’000 Mitarbeitende in 114 Ländern.

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