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Kosovare geht vor Bundesgericht
Freiburg Ein in der Schweiz aufgewachsener Kosovare wehrt sich beim Bundesgericht gegen seine Ausschaffung. Der junge Mann war zu zehn Monaten Gefängnis (davon sechs unbedingt) verurteilt worden, weil er 2006 an der Gruppenvergewaltigung einer behinderten Frau in Bulle teilgenommen hatte. Das Amt für Bevölkerung und Migration entzog ihm daraufhin die Aufenthaltsberechtigung. Nachdem der Kosovare das Urteil ohne Erfolg ans Kantonsgericht weitergezogen hatte, geht er nun vor Bundesgericht, wie die Zeitung La Liberté am Donnerstag meldete. rsa