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Kosten: Kanton und Stadt suchen nach Verschmutzern

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Der Bund zahlt 40 Prozent an die Sanierung der ehemaligen Deponie La Pila. Die Stadt Freiburg, welche die Deponie von 1952 bis 1973 betrieben hat, und der Kanton als Landbesitzer teilen sich die restlichen 60 Prozent der Kosten.

Das macht bei den veranschlagten 250 Millionen Franken immerhin 75 Millionen für die Stadt Freiburg. Sie ist bereits ohne solche Sanierungskosten finanziell angeschlagen. «Eine so teure Sanierung würde der Stadt grosse finanzielle Probleme bereiten», sagt Vize-Syndic Jean Bourgknecht. «Die 250 Millionen Franken sind aber noch nicht definitiv.» Und vielleicht fänden sich ja noch Dritte, die sich an der Finanzierung beteiligen.

Denn die Gesetzgebung sieht vor, dass «die für eine Verschmutzung verantwortlichen Personen die Kostenverteilung untereinander bestimmen», teilen Kanton und Stadt Freiburg mit. So wird nun in den Archiven nach den Unternehmen geforscht, welche ihre Abfälle auf die Deponie La Pila brachten. «Einige gibt es heute nicht mehr, andere heissen anders», sagt Staatsrat Pascal Corminboeuf. Eine Zürcher Juristin klärt zurzeit in einem Gutachten ab, wer für die Verschmutzung zur Verantwortung gezogen werden kann. njb

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