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KPMG gibt den Standort Freiburg auf

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KPMG Schweiz, das drittgrösste Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen der Schweiz, schliesst auf Ende dieses Jahres seine Niederlassung in Freiburg. Zu Entlassungen kommt es dabei nicht: Die 15 Angestellten des Büros an der Pilettesgasse in der Stadt Freiburg haben eine Stelle in anderen Filialen der KPMG angeboten bekommen–in Lausanne, Neuenburg und Bern.

«Für unsere Freiburger Kunden ändert sich nichts», erklärte Andreas Hammer, Kommunikationsverantwortlicher von KPMG Schweiz, auf Anfrage. «Unsere Mitarbeiter werden nach wie vor unsere Freiburger Kunden vor Ort besuchen.»

 Interne Restrukturierung

KPMG hat seit 1983 eine Filiale in Freiburg. Das Freiburger Büro versuchte in den vergangen Jahren, neue Kunden unter den öffentlichen Körperschaften der Region zu gewinnen. Angesicht der starken lokalen Konkurrenz hatte KPMG damit aber offensichtlich Mühe.

 Das sei nicht der Grund für die Schliessung der Niederlassung, sagt Andreas Hammer. Freiburg bleibe ein wichtiger Markt, den man weiter bearbeiten wolle–einfach von benachbarten Städten aus. «Wir optimieren ständig unsere Strukturen», so Hammer. Das Freiburger Büro wird demnach geschlossen, um Kosten zu sparen und die Ressourcen optimal zu verteilen. KPMG hat damit noch zehn Filialen in der Schweiz.

«Das ist nicht schlimm»

Für Jean-Luc Mossier, Direktor der kantonalen Wirtschaftsförderung, ist der Wegzug von KPMG keine Hiobsbotschaft. «In der Region gibt es ein genügend grosses Angebot an Treuhändern. Für die Freiburger Wirtschaft ist die Schliessung nicht schlimm.»

  bearbeitet von mos/FN

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