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Krach im Gemeinderat

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Soll Staatsrat einen Vermittler ernennen?

Der Staatsrat teilt jedoch die Ansicht des CVP-Grossrats André Ackermann nicht. Seiner Meinung nach kommt diese Vermittlerrolle dem Oberamtmann zu.

Regierung muss nochmals
über die Bücher

Deshalb empfahl er dem Grossen Rat, die Motion von André Ackermann abzulehen. Das Kantonsparlament hat aber diesen Vorstoss gestern mit 55 zu 44 Stimmen als Postulat überwiesen. Dies bedeutet, dass der Staatsrat diese Frage nochmals prüfen und einen Bericht erstellen muss.

André Ackermann erhielt gestern Unterstützung von Philippe Wandeler (csp, Freiburg). Er hielt fest, dass es heute auch in den Familien, in den Unternehmen usw. üblich ist, externe Vermittler einzusetzen. «Weshalb nicht auch im Gemeinderat?»

Dialoge ankurbeln

Philippe Wandeler betrachtet den Oberamtmann eher als Person, die juristisch vorgeht und untersucht. Damit aber wieder ein Dialog zustande kommt, sei oft eine andere Art von Vermittlung gefragt.

«Wieso nicht?»

Auch Louis-Marc Perroud (sp, Villars-sur-Glâne) hatte viel Sympathie für diese Art von Vermittlung übrig. «Wenn eine Gemeinde einen Vermittler will, wieso nicht?» erklärte er. Staatsrat

Gefahr der Amtsgeheimnisverletzung

Pascal Corminboeuf gab aber zu verstehen, dass der Oberamtmann immer noch einen Vermittler beiziehen kann, wenn seine Schlichtungsversuche scheitern. Er wies auch auf das Amtsgeheimnis hin, das bei einer privaten Vermittlung verletzt werden könnte.

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