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Kraftwerk mit Geothermie im Cardinal-Areal?

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Volkswirtschaftsdirektor Beat Vonlanthen denkt über ein Kraftwerk mit Tiefengeothermie auf dem Bluefactory-Gelände in Freiburg nach. Anlässlich eines Besuches in der Region Elsass reiste die Freiburger Delegation gestern in das Dorf Soultz-sous-Forêts. Dort besichtigte sie eines der weltweit am weitesten fortgeschrittenen Projekte im Bereich der Tiefengeothermie. Dieses Projekt hat laut einer Mitteilung mit der Inbetriebnahme eines Pilotkraftwerks im Jahr 2008 ein wichtiges Zwischenziel erreicht.

Freiburg interessiere sich sehr für dieses Projekt im Nord-Elsass, betont Vonlanthen. Ein ähnliches Vorhaben könnte im Innovationspark Bluefactory realisiert werden. Diese Variante werde nun vertieft geprüft. Ein mit Erdwärme angetriebenes Kraftwerk kann helfen, das Ziel des Projekts zu erreichen, der erste CO2-neutrale Standort der Schweiz zu werden. Es sei sinnvoll, die Anlage mitten in der Stadt aufzustellen, um nicht zu viel Heizenergie zu verlieren, so Vonlanthen weiter. Allerdings: «Wir stehen erst am Anfang dieser Entwicklung.» Es gebe noch viele technische Hürden.

Zusatzabkommen geplant

Freiburg arbeitet seit 2008 im kulturellen Bereich mit dem Elsass zusammen. Nun soll die Zusammenarbeit auf weitere Gebiete ausgedehnt werden. Vonlanthens Reise ermöglichte Gespräche mit politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Kreisen dieser früher deutschsprachigen Region. Dies, um neue Projekte in den Bereichen Wirtschaft, Energie und Innovation zu entwickeln. In den nächsten Monaten werden die Einzelheiten definiert. Ein entsprechendes Zusatzabkommen soll noch vor Ende 2013 abgeschlossen werden.

Andere Mitglieder der Freiburger Delegation haben sich mit Elsässer Vertretern der Kompetenzzentren «Energie-Vie» und «Véhicule du futur» ausgetauscht. Das Ziel: eine Zusammenarbeit zwischen den anwesenden Unternehmen und Institutionen zu erreichen und gemeinsame Projekte zu realisieren. fca

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