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Kredite für OS-Bauten und Turnhallen einstimmig genehmigt

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Autor: arthur zurkinden

freiburg Profitieren vom Kredit werden die OS des Broyebezirks (Erweiterung der OS Estavayer-le-Lac und Domdidier, Bau einer Turnhalle in Estavayer), die OS des Vivisbachbezirks (Bau einer Sporthalle in Châtel-St-Denis), die OS des Glanebezirks (Bau einer Aussensportanlage in Romont) und die OS Gurmels (Erweiterung und Umbau).

Und das Holz?

Diskussionslos ging der Verpflichtungskredit allerdings nicht über die Bühne. Zu reden gab wie immer die Verwendung von Holz als Baumaterial. Dabei zog CVP-Sprecher Jacques Vial gar die Alarmglocke, als er an die künftigen OS-Projekte dachte. So bemerkte er, dass im Projekt der OS Plaffeien kein einziger Kubikmeter Holz vorgesehen sei, und dies in einer Gemeinde mit sehr viel einheimischem Holz.

Laut Baudirektor Georges Godel insistiert der Staat darauf, Holz als Baumaterial zu verwenden. Es sei aber letztlich am Bauherrn, also an den Gemeindeverbänden, dies zu verwirklichen. Nach seinen Worten ist es auch an den Gemeindeverbänden, den Gebäudeunterhalt zu kontrollieren. Er machte diese Bemerkung, nachdem Christian Ducotterd (CVP, Grolley) festgestellt hatte, dass sich die Gebäude der OS Jolimont in Freiburg in einem prekären Zustand befinden.

Albert Bachmann (FDP, Estavayer) hatte keine Freude, dass der Staat den Subventionssatz einfach so von 33 auf 30 Prozent reduziert hat. Dies bedeute pro Klassenzimmer einen um 4000 bis 5000 Franken kleineren Betrag. Godel korrigierte den Betrag jedoch nach unten.

Daniel de Roche setzte sich als Sprecher des Mitte-Links-Bündnisses für vermehrtes Turnen im Freien ein, statt immer an den Bau von Turnhallen zu denken. Vielleicht hätte er diese Bemerkung lieber nicht gemacht, denn die Reaktionen blieben nicht aus. Albert Bachmann rief in Erinnerung, dass der Grosse Rat über die Subventionen für OS-Bauten diskutiere, und nicht über Subventionen für das Turnen im Freien.

Nicolas Repond (SP, Bulle) betonte, dass der Kanton Freiburg nicht über genügend Turnhallen verfüge, um den Schülerinnen und Schülern drei Turnstunden pro Woche zu garantieren, wie dies im Bundesgesetz verankert sei. Und der Turnlehrer Jacques Gavillet (SP, Bionnens) wollte wissen, wie viele Subventionen die Turnlehrer für Turnstunden im Freien erhalten, zumal die Bauern auch für die Kühe im Freien entschädigt werden. «Ich weiss nicht, wie viel die Bauern erhalten, ich bin nicht mehr Landwirt», meinte Baudirektor Georges Godel lachend.

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