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Krippenpersonal kämpft gegen Privatisierung

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Zu wenig Kinder, zu viel Personal: Damit begründete das Freiburger Spital HFR Ende Januar seinen Entscheid, die betriebseigene Kinderkrippe ab 2016 von einer privaten Firma betreiben zu lassen. Dagegen wehrt sich das Krippenpersonal. Gemäss einer Mitteilung des Verbands des Personals öffentlicher Dienste VPOD hat das Krippenpersonal die Gewerkschaft beauftragt, gegen die Privatisierung zu kämpfen. Die bisherige Struktur solle beibehalten und die Interessen des Personals gewahrt werden. Dieses befürchtet, dass durch eine Auslagerung die Löhne sinken. «Es geht auch darum, die Qualität des Angebots zu erhalten, welches Eltern und Kindern zufriedenstellt», heisst es.

Der VPOD kündigt mehrere Aktionen an. Eine soll heute zwischen 13.30 und 14 Uhr vor dem Rathaus stattfinden, vor der Sitzung des Grossen Rates. Auch hat der VPOD um Gespräche mit dem Verwaltungsrat des HFR und mit Gesundheitsdirektorin Anne-Claude Demierre gebeten.

Die Privatisierungsabsicht hat eine Vorgeschichte: Im März 2014 kündigte das HFR an, die Krippentarife auf die üblichen Tarife anzuheben. Es forderte eine Unterstützung der Gemeinden, welche diese grösstenteils versagten. Aufgrund der höheren Tarife, die seit September gelten, suchten viele Eltern nach Alternativen, so dass nun weniger Kinder die Krippe besuchen. mir

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