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Krisenstab für Jazz-Parade

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Obwohl die Jazz-Parade Jahr für Jahr ein grosser Publikumserfolg ist und bei der letztjährigen Ausgabe innerhalb von 17 Tagen rund 200000 Personen anzog, ist sie finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet. Nach mehreren defizitären Jahren und einigen Querelen mit den Stadtbehörden sprach Organisator Jean-Claude Henguely im vergangenen Sommer sogar davon, mit seiner Open-Air-Veranstaltung aus Freiburg wegzuziehen.

Inzwischen scheint sich jedoch eine Lösung abzuzeichnen. Unter der Leitung von Nicolas Deiss, Oberamtmann des Saanebezirks, hat sich ein Krisenstab konstituiert, der nach Wegen aus der finanziellen Krise sucht. Eines der Hauptanliegen besteht darin, die Voraussetzungen für den Erhalt von Coriolis-Subventionen zu schaffen.Um das finanzielle Risiko in den Griff zu bekommen, soll Henguely künftig von einem Komitee entlastet werden.

Gutachten eines Szene-Kenners

Grundlage der Neuerungen ist ein Gutachten von Michael Kinzer, einem Kenner der Freiburger Kulturszene. Es gehe primär darum, das Loch zu stopfen, das die früheren Geschäftsjahre hinterlassen hätten, sagte Deiss gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Der Fehlbetrag sei «nicht dramatisch, aber auch nicht unbedeutend».

Das Budget beträgt etwa eine Million Franken. Die Einnahmen stammten bisher zu 60 Prozent aus dem Getränkeverkauf und zu je 20 Prozent von Verpflegungsständen und Sponsoren.

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