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Kritik am Management

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Untertitel: Suva-Leitung gerät unter Druck

Die Tessiner Staatsanwaltschaft solle prüfen, ob sich auch der Verwaltungsrat der öffentlich-rechtlichen Anstalt, allen voran ihr Präsident Franz Steinegger, strafbar gemacht habe, schrieb Bignasca am Sonntag in der Zeitung «Mattino». Der Suva-Verwaltungsrat habe sich wahrscheinlich zumindest der Vernachlässigung seiner Pflichten schuldig gemacht.

Suva-Chef Ulrich Fricker räumte in einem Interview mit dem «SonntagsBlick» ein, dass die Suva-Manager ihren Job «nicht in allen Teilen» gemacht hätten. Vor allem der interne fünfköpfige Anlagenausschuss müsse sich den Vorwurf machen, zu gutgläubig gewesen zu sein.
Laut Fricker hat sich das Gremium zu stark vom mittlerweile verhafteten Ex-Chef der Immobilienabteilung beeinflussen lassen. Dieser wird verdächtigt, mehrere Liegenschaften der Suva unter dem Marktwert an einen Immobilienhändler aus Ronco ob Ascona verkauft zu haben. Vermutet wird, dass sich der 42-jährige Ex-Kadermann hat bestechen lassen. Laut Tessiner Medien, die sich auf Verhörprotokolle berufen, betrug die Bestechungssumme knapp eine Million Franken. Die Tessiner Staatsanwaltschaft hat bisher wegen des Verdachts auf Bestechung, Betrug und Urkundenfälschung sieben Personen verhaften lassen. Die bisher letzte Festnahme erfolgte am Freitagabend.

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