bern Hilfswerke kritisieren die Sammelaktion «Jeder Rappen zählt» von Schweizer Radio DRS 3, Schweizer Fernsehen und Glückskette. Das schreibt die NZZ am Sonntag. Seriöse Hilfswerke könnten mit der enormen Medienpräsenz nicht mithalten. Kosten und Nutzen würden in keinem Verhältnis stehen, heisst es.
Die Aktion sei eine Konkurrenz für ihre viel bescheideneren Aktivitäten vor Weihnachten, hiess es bei der Heilsarmee. Grosse PR-Aktionen dürfe sich eine Non-Profit-Organisation nicht erlauben. Die Caritas sammelt einen Drittel ihrer Spenden vor Weihnachten und ist ebenfalls nicht erfreut über die Aktion. Eine Bilanz auf der Inlandseite. Kipa
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