Vertreter des Bundespersonals kritisieren die Spar- und Abbaupolitik des Bundesrates. Das Gesetz über die Bundespensionskasse Publica lehnen sie ab. Zudem erwarten sie von den jüngsten Projekten zur Verwaltungsreform wenig Gutes.
Das Bundespersonal habe von zehn Jahren Restrukturierungs-, Spar- und Reformprozessen genug, erklärte Hans Müller, Präsident der Verhandlungsgemeinschaft VGB und Generalsekretär des Bundespersonalverbandes PVB, am Freitag vor den Medien. Die Kumulation von Sparübungen sei nicht mehr tolerierbar. In den nächsten zehn Jahren würden 5000 Arbeitsplätze abgebaut. Der Bund werde mit seiner Personalpolitik je länger je weniger konkurrenzfähig, seine Verlässlichkeit als Arbeitgeber stehe auf dem Spiel.