Den Weg zum Gesamtsieg an der 68. Vierschanzentournee bereitete sich Dawid Kubacki gestern Abend im 1. Durchgang des abschliessenden Springens. Der Pole segelte bis auf 143 m hinunter, nachdem der Deutsche Karl Geiger zunächst 140 m vorgelegt hatte. Von den beiden anderen Titelanwärtern hielt nur der Junioren-Weltmeister Marius Lindvik aus Norwegen mit (139 m). Der Titelverteidiger Ryoyu Kobayashi aus Japan hingegen fiel mit 135,5 m aus der Entscheidung.
Im letzten Durchgang liess sich der Pole, der mit umgerechnet 8 m Vorsprung auf Lindvik und 10 m auf Geiger führte, die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Im Gegenteil: Mit 140,5 m war Kubacki erneut der Beste. Somit siegte er mit 20 Punkten vor Lindvik und 23 Zählern vor Geiger.
Enttäuschende Schweizer
Die Top 3 gaben sich auch im Tagesklassement keine Blösse. Kubacki gewann sein 2. Weltcupspringen vor Geiger und Lindvik. Killian Peier belegte nach Flügen auf 128 m und 131 m den 21. Rang. Simon Ammann und Gregor Deschwanden schieden nach Sprüngen auf 121 beziehungsweise 118,5 m zur Halbzeit aus.
Vor einem Jahr hatte sich Peier mit einem 8. Rang in Bischofshofen noch in die Top Ten des Overall-Klassements gehievt. Diesmal musste er sich mit Position 22 begnügen.
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