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Kuhhandel und Lügengebilde

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Die Befürworter der AHV-Steuervorlage behaupten, dass die Steuerreform der Schweiz erlaubt, konkurrenzfähig zu bleiben und dadurch Arbeitsplätze zu erhalten. Genau das Gegenteil ist der Fall!

Die Unternehmen, die heute vom Sonderstatus profitieren, schaffen nur wenige Arbeitsplätze. In Freiburg sind es 3000 auf 1800 Unternehmen, was weniger als 2 Prozent der Arbeitsplätze des Kantons ausmacht. Was die übrigen Unternehmen anbelangt, profitieren nur die gros­sen, rentablen Unternehmen von den Steuergeschenken und -reduktionen. Werden sie mit diesen eingesparten Geldern zusätzliche Arbeitsplätze schaffen? Überhaupt nicht!

Es kann in der Praxis nachgewiesen werden, dass Grossunternehmen, die von solchen Steuergeschenken profitieren können, damit keine Arbeitsplätze schaffen, sondern den zusätzlichen Gewinn als Dividenden auszahlen, für die es keine Abzüge für die AHV gibt. In der Schweiz werden 40 Milliarden Franken als Dividenden an die Aktionäre ausbezahlt von den 20 grössten Unternehmen, die im Aktienindex Schweiz (SMI) bewertet werden. Und da will man uns weismachen, dass es nicht genügend Geld für die AHV gäbe, wenn gleichzeitig die von den Arbeitskräften produzierten Reichtümer direkt in den Taschen von einigen reichen Aktionären landen. Gerade wenn die Steuervorlage bei der Abstimmung durchkommt, gehen Arbeitsplätze verloren! Kantone und Gemeinden werden die massiven Steuereinbussen ausgleichen und dazu ihre Budgets für öffentliche Dienste kürzen müssen. Diese erzwungenen Sparmassnahmen werden zusätzlich zum Abbau von öffentlichen Dienstleistungen auch zum Abbau von Arbeitsstellen in Spitälern, Heimen, Schulen und anderen sozialen Institutionen führen.

Damit die öffentlichen Dienstleistungen und die Arbeitsplätze erhalten bleiben, stimme ich Nein zur AHV-Steuerreform.

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