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Küken, Dinos und Mammuts locken die Menschen ins Museum

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Autor: Regula Saner

«Das Jahr 2008 war ein gutes Jahr für das Naturhistorische Museum Freiburg», teilte die Museumsleitung am Dienstag mit und ergänzt: «Die Direktion ist mehr als zufrieden.» Das Naturhistorische Museum konnte im vergangenen Jahr mit über 50 000 Besuchern effektiv wieder an das Jahr 2000 anknüpfen, als die letzte grosse Kükenausstellung stattfand. Im Vergleich zu 2007 verzeichnet das Museum eine Zunahme von fast 20 Prozent. 2008 werde somit zum Meilenstein in der Geschichte des Museums, bemerkt die Direktion stolz.

Küken- und andere Sonderausstellungen

Die Museumsleitung führt den Anstieg auf mehrere Gründe zurück. Einer davon sei die Themenwahl der Sonderausstellungen gewesen. Neben der wieder aufgenommenen grossen Kükenausstellung hätten dem Publikum anziehende und zugleich lehrreiche Ausstellungen gezeigt werden können, wie «Dino, Mammut und Co.» oder «Mauswiesel und Hermelin». Die Sonderausstellung «Pflanzen der Voralpen» sei zwar weniger populär gewesen, habe aber dennoch Schulklassen und Pflanzenliebhaber angezogen.

Mehr und mehr bietet das Museum zu den Sonderausstellungen aber auch Führungen, Ateliers für Schulen sowie Vorträge und Filmvorführungen an, was sich ebenfalls positiv in den Besucherzahlen niederschlage, wie das Museum weiter mitteilt. Sehr gefragt seien die Ateliers zum Thema Dinosaurierspuren gewesen, die das Departement für Erdwissenschaften der Universität Freiburg angeboten hatte. Anklang hätten auch die Bastelnachmittage gefunden, welche für die kleinen Besucher jeweils am Mittwoch durchgeführt wurden. Sie richteten sich nach den Themen der Sonderausstellungen und seien oft schon Wochen im Voraus ausgebucht gewesen.

Aktuelle Themen im Jahr 2009

Ein vielversprechendes Programm kündet das Naturhistorische Museum auch für dieses Jahr an. Es beginnt mit der grossen Kükenausstellung und deren Bastelateliers. Die Ausstellung dauert vom 14. März bis zum 19. April 2009. Im Sommer dann folgen «Arctica» vom 6. Juni 2009 bis zum 31. Januar 2010 sowie «Schildkröten» vom 7. Juli 2009 bis zum 19. April 2010(siehe Kasten).

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