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Kulturförderung an der Basis

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Kreativ-Atelier für Kinder im Sensler Museum Tafers

Die Ausstellung historischer Postkarten im Sensler Museum war für Raoul Blanchard, Leiter des Museums, und Miwa Brunner-Lieberherr – sie führt die Kreativ-Ateliers durch – Anlass, gleich sechs Daten festzulegen. Und das Echo gibt den Verantwortlichen Recht, alle Daten seien ausgebucht, versicherte Rita Dähler (sie nimmt die Anmeldungen entgegen) gegenüber den Freiburger Nachrichten.

Raoul Blanchard führte im Gespräch mit den FN aus, dass dieses Jahr Sponsoren gesucht – und gefunden – wurden. Das Kreativ-Atelier «Fotoausstellung» wird von der Ilford unterstützt – sie stellen Material zur Verfügung -, und für die weiteren Kreativ-Ateliers können die Verantwortlichen auf die Unterstützung der Deutschfreiburger Raiffeisenbanken zählen. «Ich sehe die Sponsoren weniger als einfache Geldgeber, sondern eher als Partner. Zusätzlich zu den Sponsoren haben wir im Museumsbudget nun auch einen kleinen Beitrag für diese Aktivitäten eingesetzt, und für die teilnehmenden Kinder wird ein Unkostenbeitrag für Material erhoben. So sollte die Rechnung am Schluss ausgeglichen sein», führt er weiter aus.

Interessante Arbeit mit Kindern

Miwa Brunner-Lieberherr hat in Genf Kunstgeschichte studiert, wollte aber gern mit Kindern arbeiten. «Wenn ich Kindern etwas erklären muss, verstehe ich es selber auch besser.» Sie macht auch im Kunstmuseum Bern rund 12 Mal pro Jahr Ateliers für Kinder französischer Muttersprache. Die Sprache ist für Miwa Brunner-Lieberherr kein Problem. «Ich habe hier in Tafers auch schon einige Brocken Deutsch, Schwyzerdütsch», gelernt». Damit die Kreativ-Ateliers aber für alle ein Gewinn sind, übersetzt Rita Dähler vom Sensler Museum die Erklärungen der Kursleiterin. «Wir wollen diese Zweisprachigkeit gar nicht lang und breit thematisieren. Es gibt sie einfach. So können wir mit den Ateliers wirklich alle ansprechen», führt Raoul Blanchard hierzu aus.

Von der Schwarzen Schachtel
zum Fotoapparat

Die FN haben am vergangenen Samstag die acht Kinder während des Ateliers begleitet. Nach einer kurzen Einführung – was ist ein Museum, wozu braucht es Museen – wurden die Kinder zwischen 6 und 10 Jahren in die Geheimnisse der historischen Postkarten eingeweiht. Anschliessend konnten sie beim Blick durch die Zauberschachtel erste Sehversuche machen. Mit Holzkistchen oder Konservendose gingen sie dann auf Fotojagd und konnten die Bilder auch gleich im improvisierten Labor im Museum entwickeln. Als Sujet dienten Museum, Kirche, Brunnen und Schulhaus. Um das Verfahren zu vereinfachen, blieb Miwa Brunner-Liberherr beim Negativ stehen. So konnten die Kinder doch schon sehen, wie es funktioniert…

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