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Kuno Bächler übergibt Geschäftsleitung

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«15 Jahre sind eine lange Zeit. Nun bin ich 50 Jahre alt, das ist der richtige Zeitpunkt, beruflich noch etwas zu ändern», sagt Kuno Bächler auf Anfrage. Im Mai tritt er als Geschäftsführer der Trocknungsgenossenschaft des Sensebezirks in Tafers zurück. Er wechselt zu Swisspatat, der Branchenorganisation der Kartoffelwirtschaft, wo er als Leiter für Finanzen und Mandate tätig sein wird. «Ich bleibe der Landwirtschaft erhalten», meint Bächler.

Die Trocknungsgenossenschaft verarbeitet mittels eines thermischen Verfahrens hof­eige­nes Futter der regionalen Landwirte wie Gras, Mais, Kolbenschrot und Getreide. Daraus entstehen Futterpellets, die als Tiernahrung Verwendung finden.

Kuno Bächler schaut auf mehrere Projekte zurück, die er mit der Trocknungsgenossenschaft realisieren konnte. 2007 ersetzte die Genossenschaft den Heizölbrenner durch einen Gasbrenner, um den CO2-Ausstoss um 25 Prozent zu senken. «Das war ein schöner Beitrag für die Umwelt», sagt Bächler. Ein weiteres Projekt, das sich heute in der letzten Phase befinde, sei die Umstellung von der alten Schützensteuerung auf die SPS-Steuerung. Es handle sich dabei um die Steuerung der Trocknungsanlage, die optimiert und modernisiert wird. Die Anlage wird nun von einem Computer gesteuert. Der gelernte Landmaschinenmechaniker, Kaufmann und Betriebswirtschafter blickt zufrieden auf seine Arbeit zurück: «Ich konnte operativ, aber auch handwerklich arbeiten und war viel in Kontakt mit Kunden. Die Arbeit war sehr abwechslungsreich.»

Auf Bächler folgt der 50-jährige Raphael Schafer aus Alterswil. Der gelernte Landwirt mit kaufmännischer Ausbildung ist seit 2005 Geschäftsführer der Landi Oberbalm, davor war er 16 Jahre lang Maschinist und Schichtführer bei der Trocknungsgenossenschaft des Sensebezirks. Am 1.  Juli übernimmt er die Geschäftsleitung der Genossenschaft.

Generalversammlung

Gutes Ergebnis trotz trockenem Sommer

Die Trocknungsgenossenschaft des Sensebezirks konnte an ihrer gestrigen Generalversammlung in Düdingen gute Zahlen präsentieren: Trotz dem trockenen Sommer steigerte die Genossenschaft die Produktion 2018 um neun Prozent auf 8093 Tonnen. Einzig der Kolbenschrot war wegen der Futterknappheit um 42 Prozent rückläufig. Und auch beim Gras sank die Produktionsmenge wegen der Wetterbedingungen um 29  Prozent, wie dem Geschäftsbericht zu entnehmen ist.

jp

 

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