Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Kunst für jeden Geschmack

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Dieses Wochenende findet in Payerne die fünfte «ArtPosition» statt

Autor: Von PATRICK HIRSCHI

Vor fünf Jahren hat Initiant Urs von Gunten in Murten erstmals Künstlern aus der Region die Möglichkeit gegeben, ihre Werke für ein paar wenige Tage gemeinsam auszustellen. Das war die Geburtsstunde von «ArtPosition».Seither ist die jährlich stattfindende Ausstellung mehrmals umgezogen. Seit dem letzten Sommer scheint sie in Payerne eine vorerst definitive Bleibe gefunden zu haben.Wie letztes Jahr sind die Kunstwerke vor allem Bilder, aber auch Skulpturen in den Hallen U70 am Rande der Flughafenpiste zu bewundern. Dabei sind die unterschiedlichsten Stilrichtungen und Techniken anzutreffen.Traditionsgemäss stellen zum einen etablierte Künstler wie zum Beispiel der Freiburger Corpaato oder Brutus Luginbühl aus. Diese wirken als Zugpferd für jüngere Künstler, die noch weniger bekannt sind.Urs von Gunten legt Wert darauf, dass nicht jedes Jahr die gleichen Künstler ausstellen. «60 Prozent der diesjährigen Aussteller sind zum ersten Mal dabei», sagt er.Von Gunten hat das Konzept beibehalten, wonach der Ausstellungsraum nicht völlig steril ist, sondern nach wie vor deutliche Spuren seiner eigentlichen Bestimmung zu sehen sind. An der Decke hängen zum Beispiel bombenartige Benzintanks für die F/A-18, die üblicherweise dort untergebracht sind.Nicht immer ist auf den ersten Blick ersichtlich, was Kunst ist und was nicht. In der Halle nebenan hängen Konstruktionspläne von Flugobjekten an der Wand. «Das sind Ausstellungsstücke», erklärt Urs von Gunten bei einem Rundgang.

Polnische Künstler aus Freiburg

Rund 95 Künstler stellen ihre Werke aus. Sie stammen vorwiegend aus den Regionen Murten, Avenches, Neuenburg, Freiburg, Bern, Jura – und immer häufiger auch aus Lausanne. «Seit wir in Payerne sind, interessieren sich vermehrt Westschweizer Künstler für eine Teilnahme an der Ausstellung. Gleichzeitig bleiben uns aber die Deutschschweizer treu. Sie müssen ja bloss zwei Autobahnausfahrten weiter fahren als früher», so von Gunten.Traditionsgemäss stellen auch zwei Gastateliers aus. Das eine ist das Atelier bzw. die Kunstschule «Fribourg-Nord» von Michel Gorski und Wojtek Klakla. Die beiden in Freiburg wohnhaften polnischen Künstler zeigen eigene Werke sowie Werke ihrer Landsleute.Die zweite Gastgalerie ist die «Galerie du Paon» in Avenches. Diese existiert als solche eigentlich gar nicht mehr. Aber die Galeristin Dorothée Curty pflegt weiterhin Kontakte zu Künstlern und durfte diese nach Payerne einladen. Darunter befinden sich auch Werke des verstorbenen Künstlers Bruno Baeriswyl.Traditionsgemäss findet die «ArtPosition» nur an drei Tagen statt. Am Freitag ist die Vernissage, am Samstag die Ausstellung und am Sonntag die Finissage, wie einem Infoblatt sinnigerweise zu entnehmen ist.«Es kommen nicht mehr Leute, wenn die Ausstellung einen Monat dauern würde», ist Urs von Gunten überzeugt. Die kurze Dauer habe ausserdem den Vorteil, dass nahezu alle Künstler während den Ausstellungstagen vor Ort seien.Das Budget für die Ausstellung liegt irgendwo zwischen 50 000 und 100 000 Franken, «Ein Low-Budget», wie von Gunten sagt. Er erwartet etwa 1500 bis 2000 Besucher.

Meistgelesen

Mehr zum Thema