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Kunst für jedermann

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Kunst für jedermann

Pro Freiburg über die Gruppe «Mouvement»

Die Künstlervereinigung «Groupe Mouvement» hat in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts viel dazu beigetragen, die Kunst aus den elitären Sphären von Kirchen und Museen auf die Strasse zu holen. Pro Freiburg widmet der Bewegung seine jüngste Zeitschrift.

Die Gruppe «Mouvement» war weder ein Verein noch eine berufsständische Organisation, weder eine Schule noch eine Kunstströmung. Als «Abenteuer einer Bande von Kollegen» wird sie im Vorwort der neusten Ausgabe der Vierteljahresschrift von Pro Freiburg umschrieben. Die Tatsache, dass die Gruppe so schwer fassbar ist, macht die Publikation umso wertvoller. «Die zerbrechliche mündliche Überlieferung ist die wichtigste verfügbare Quelle», schreibt Pro Freiburg.

Eine weitere Quelle sind die zahlreichen Fotografien, in denen Jean-Claude Fontana, Gründungsmitglied von «Mouvement», die Geschichte der Gruppe festgehalten hat. Im vergangenen Dezember hat die Freiburger Galerie Gulliver sechzig Schwarz-Weiss-Porträts aus den Sechziger- bis Achtzigerjahren ausgestellt. Diese Ausstellung gab auch den Ausschlag für die Publikation von Pro Freiburg.

Wichtig für die Freiburger Kunstszene

Eine andere Kunstgalerie, die erste in Freiburg, war jahrzehntelang der Dreh- und Angelpunkt der Bewegung: die «Galerie de la Cité», untergebracht in einem Kellerlokal am Kurzen Weg. Dort trafen sich Künstler mit ihrem Publikum, dort gab es Begegnungen und Gespräche, dort entstanden Freundschaften und Ideen, dort wurde gelacht, geredet und gelebt.

Durch die Gründung der «Mouvement»-Gruppe im Jahr 1957 wurde die bis dahin äusserst elitäre Welt der Kunst und der Künstler plötzlich für jedermann zugänglich. Die Gruppe sei zu einem der wichtigsten Akteure im künstlerischen Leben Freiburgs in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geworden, heisst es bei Pro Freiburg.
Um die Gruppe selbst heute dem interessierten Publikum wieder zugänglich zu machen, haben für Pro Freiburg verschiedene Autoren in die Tasten gegriffen: Claude Pochon, Jean Steinauer, Eliane Waeber Imstepf und Charly Veuthey. Illustriert werden die Texte durch eine Auswahl der Porträts von Jean-Claude Fontana.
In einem Sonderteil beschäftigt sich Pro Freiburg, das heuer seinen 40. Geburtstag feiert, ausserdem mit aktuellen Freiburger Themen, etwa Verkehrsfragen, den Theaterprojekten oder der neuen Kantonsverfassung. cs

«Le Groupe Mouvement» (frz.) ist für zwölf Franken erhältlich bei Pro Freiburg, Stalden 14, 1700 Freiburg. Telefon: 026 322 23 87. E-Mail: profribourg@greenmail.ch.

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