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Künstler des Heimatkundevereins stellen im Sensler Museum aus

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Autor: Karin aebischer

Aquarelle, Holzschnitte, Rakuskulpturen, Objektcollagen, Acrylmalerei, Fotografie und Skulpturen: Nicht nur das Spektrum der Techniken ist breit gefächert, sondern auch das, was die Werke der aktuellen Sonderausstellung im Sensler Museum in Tafers darstellen, ist sehr unterschiedlich. Dies ist auf die ungewöhnliche Entstehungsgeschichte der dreiwöchigen Ausstellung zurückzuführen. «Wir haben allen unseren rund 2500 Mitgliedern angeboten, sich mit Werken für diese Sonderausstellung zu bewerben», erklärte Trudi Schneuwly, Vorstandsmitglied des Deutschfreiburger Heimatkundevereins (HKV), an der gestrigen Pressekonferenz im Sensler Museum. 24 Dossiers gingen ein; es war den Organisatoren also möglich, alle Bewerbungen zu berücksichtigen, ohne eine Auswahl treffen zu müssen. «Es ist schön, dass wir diese verrückte Idee realisieren konnten», sagt Schneuwly.

Es gibt viel zu entdecken

Mit dieser Ausstellung stelle das Sensler Museum die Menschen, die hinter den Werken stehen, in den Vordergrund, erklärte die Museumsleiterin Franziska Werlen. «Man merkt, dass sich die Künstler von dem haben inspirieren lassen, was sie im Alltag beschäftigt.» Durch das Kombinieren von Werken verschiedener Künstlerinnen und Künstler, die sich gegenseitig nicht unbedingt kennen, falle die unterschiedliche Herangehensweise an das Medium Kunst umso mehr auf. «Es ist eine Ausstellung zum Entdecken», so Franziska Werlen.

Zwei Drittel der Künstler stellen ihre Werke zum ersten Mal öffentlich aus. «Für sie ist es ein Abenteuer und eine Chance.» Dies sieht auch HKV-Mitglied Daniela Stöckli-Kolly so, deren Bilder in der Sonderausstellung zu sehen sind. «Ich finde es eine super Sache. Es ist für uns eine einmalige Gelegenheit, im Sensler Museum ausstellen zu können.»

Die HKV-Vorstandsmitglieder Charles Folly und Trudi Schneuwly haben sich die Ausstellung am Freitagmorgen angeschaut. Sie läuft noch bis am 13. Mai 2012.Bilder Charles Ellena

Hintergrund

HKV ist Geburtshelfer des Sensler Museums

Der Heimatkundeverein (HKV) und das Sensler Museum sind seit jeher eng miteinander verknüpft. «Wir sind sozusagen die Geburtshelfer des Museums», sagt Vorstandsmitglied Trudi Schneuwly. Es gehörte schon bei der Gründung des HKV zu den erklärten Zielen, ein «Heimatmuseum» zu eröffnen. 1975 war es dann so weit. Die enge Verknüpfung des HKV mit dem Museum findet in der aktuellen Sonderausstellung ihren Ausdruck. Zu sehen ist unter anderem der Dokumentarfilm über die Prozession zur Eröffnung des Museums. Die Ausstellung beinhaltet zudem eine Hommage an den 1991 verstorbenen Schriftsteller und Zeichner Alfons Jungo, der Mitglied des Heimatkundevereins war. ak

Sonderausstellung bis zum 13. Mai 2012. Geführte Besichtigungen (deutsch und französisch) am Sa., 21. April, und So., 6. Mai, um 14.30 Uhr. www.senslermuseum.ch

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