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Kunstrasen beim Guintzet kommt eher als geplant

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Unter den knapp fünfzig Investitionen, die der Freiburger Gemeinderat dem Generalrat am Dienstagabend vorlegte, fand sich auch ein Antrag von zwei Millionen Franken für den Bau eines Kunstrasens im Guintzet.

Im Vorfeld habe es Fragen und Missverständnisse gegeben, sagte Gemeinderat Thierry Steiert (SP) und erklärte deshalb die Investition: Seit mehreren Jahren seien im Finanzplan zwei Beträge für Fussballplätze vorgesehen gewesen. Einer für Fussballplätze im Schönberg, der andere für einen Kunstrasen im Guintzet. Da die Situation im Schönberg alles andere als ideal sei, habe der Gemeinderat ursprünglich geplant, diesen Standort zu priorisieren. Die Suche nach einem geeigneten Platz für die Fussballfelder habe sich aber als relativ schwierig erwiesen. Schliesslich sei die Stadt nun doch fündig geworden, auf einem Landstück der Gemeinde Düdingen. Da die Gemeinde offen für Verhandlungen sei, stelle dies kein Problem dar. Jedoch befinde sich das Land zurzeit in der Landwirtschaftszone, eine Umzonung sei wegen des neuen Bundesgesetzes über die Raumplanung in den nächsten fünf Jahren nicht möglich. «Eine Realisierung des Projekts vor 2020 ist also nicht machbar», erklärte Thierry Steiert. Deshalb habe die Stadt eine Rochade vorgenommen und werde nun zunächst den Kunstrasen im Guintzet verwirklichen. Davon profitiere schliesslich auch der FC Schönberg: Ein Kunstrasen sei belastbarer als ein natürlicher Rasen. Könnten mehr Klubs im Guintzet trainieren, entlaste dies das St. Leonhard, was wiederum neue Möglichkeiten für den FC Schönberg biete.

Der Generalrat genehmigte die Investition mit einer deutlichen Mehrheit. Auch sprach er eine Investition von 120 000 Franken für die Umgestaltung der Buvette und andere kleinere Arbeiten beim Fussballfeld Mon-Repos im Schönberg. rb

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