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Kurioser Wahlhergang um freien Sitz im Gemeinderat

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Autor: Marc Kipfer

Fräschels Der 21-jährige Thomas Hurni war der Favorit für den freien Sitz im Gemeinderat von Fräschels. Denn an der Wahlversammlung, bei der nach Fräschelser Tradition der offizielle Kandidat für das Amt auserkoren wird, hatte Hurni vergangene Woche die meisten Stimmen erhalten. Die im zweiten Wahlgang hauchdünn unterlegene Lotti Moser gab sich jedoch nicht geschlagen: Sie sammelte die nötigen Unterschriften und meldete fristgerecht ihre Gegenkandidatur an. Auf Anfrage der FN hatte Gemeindeschreiberin Christine Tschachtli die bevorstehende Kampfwahl zuerst bestätigt, musste dies aber kurz darauf widerrufen. Überraschend hatte Thomas Hurni inzwischen seine Kandidatur zurückgezogen. Lotti Moser wird somit Nachfolgerin des aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretenen Reinhard Stoller.

Nicht um jeden Preis

«Das Amt hätte mich interessiert und gereizt», sagte Hurni gestern auf Anfrage. Um jeden Preis wolle er aber nicht in den Gemeinderat. Er habe auch deshalb kandidiert, weil die Gemeinde sonst oft Mühe habe, jemanden zu finden, erklärt der Wirtschaftsstudent.

Mit Lotti Moser erhält der Gemeinderat eine Vertreterin, die von sich sagt, sie interessiere sich seit der Schulzeit für Politik. Moser ist in Fräschels aufgewachsen und lebt seit zehn Jahren wieder im Ort. Bezüglich Ressort gibt sich die neue Gemeinderätin offen: «Ich lasse alles auf mich zukommen.»

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