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Kurzarbeit nicht zugenommen: Exportwirtschaft klagte auf Vorrat

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Ein Kurs von 1.30 Franken sei eine Katastrophe, ein Kurs von 1.20 eine noch grössere Katastrophe, klagten die Exporteure in der zweiten Jahreshälfte 2011, als der Eurokurs ins Bodenlose zu fallen schien. Flugs schnürten Bundesrat und Parlament ein Hilfspaket für die Exportwirtschaft von zwei Milliarden Franken, das dann auf 870 Millionen abgespeckt wurde. Davon flossen 500 Millionen in die Arbeitslosenkasse für die Entschädigung von Kurzarbeit. Wie sich nun zeigt, wurde das Geld kaum benutzt. Die Kurzarbeit hat seit 2011 trotz Frankenstärke nicht zugenommen, sondern sogar deutlich abgenommen. Die Exportwirtschaft klagte also auf Vorrat. Heuteerklärt ArbeitgeberpräsidentValentin Vogt, die 500 Millionen Franken seien eine Art Versicherung gewesen. «Wir sind froh, dass wir sie bis heute nicht beanspruchen mussten. Der Arbeitsmarkt hat sich besser entwickelt, als wir 2011 gedacht hatten.» Und schliesslich sei das Geld nicht verloren, sagt Vogt. cch/BZ

Bericht Seite 16

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