Das Personal der Firmen Valelec und ECF trat am Dienstag in einen Streik. Grund waren verspätete Lohnzahlungen. Im Verlauf des Nachmittags kam es zu einer Einigung.
Der Streik bei den beiden Elektroinstallationsunternehmen Valelec Sàrl und ECF Sàrl in Villars-sur-Glâne vom Dienstag war nur ein kurzes Intermezzo. Im Verlauf des Nachmittags kam es zwischen den Streikenden unter der Führung der Unia Freiburg und dem Arbeitgeber zu einer Einigung, und der Streik wurde im gegenseitigen Einvernehmen beendet.
Zum Streik kam es, weil die Arbeiter verspätete Lohnzahlungen einfordern wollten, teilte die Gewerkschaft Unia in einer Medienmitteilung mit. Bereits Anfang Jahr mussten sich die Arbeiter in Geduld üben, als sich die Auszahlung des 13. Monatslohns verzögerte. Diesbezüglich wurde Anfang April aber eine Vereinbarung getroffen, gemäss welcher der Dreizehnte in drei Raten zu begleichen ist. Die erste Rate wurde bereits überwiesen, wenn auch mit einigen Tagen Verspätung. Die zweite Rate ist auf Kurs, und die dritte steht per Mitte Juni zur Auszahlung noch aus.
Schnelle Lösung gefunden
Wie die Unia am späteren Dienstagnachmittag in einer weiteren Mitteilung schrieb, ist Steve Clément, der Geschäftsführer der Unternehmen Valelec und ECF, den Forderungen vollumfänglich nachgekommen. Die Unia stellt Clément ein gutes Zeugnis aus: «Nicht alle Unternehmen sind derart schnell beim Suchen nach Lösungen. Das müssen wir Valelec und ECF hoch anrechnen», betonte François Clément, Co–Regionalsekretär der Unia Freiburg, gegenüber den Medien.
Kommentar (0)
Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.
Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.