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Kurzweilige Überraschungen

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Drei Konzerte des A-cappella-Männerchors «The Living Voices»

Autor: Mit RENÉ AEBY sprach IMELDA RUFFIEUX

Warum war es so lange still um die «Living Voices»?

Nach den letzten Konzerten im Mai 2005 haben wir intensiv an neuen Liedern gearbeitet. Einige Wechsel in der Besetzung (drei Abgänge, zwei Neuzugänge) erforderten eine lange Vorbereitungszeit für ein neues Programm. Im letzten Jahr haben wir auf Konzerte verzichtet. Dafür waren wir mit einem Teil des neuen Repertoires drei Tage lang in Stuttgart unterwegs und sind für kurze Zeit in die Haut von Strassenmusikanten geschlüpft.

Nach welchen Gesichtspunkten werden die Lieder ausgewählt?

Vielfalt ist wohl unser wichtigstes Anliegen. Wir wollen uns nicht auf eine Stilrichtung festlegen (wie z. B. Gospel in der Anfangszeit unserer Gruppe), sondern das gesamte Spektrum der populären Musik ausprobieren: Chanson, Pop, Rock, Reggae, einheimisches Liedgut usw. Zweitens achte ich bei der Auswahl der Stücke darauf, dass die Lieder für einen A-cappella-Chor «singbar» sind. Wir wollen so viel wie möglich ohne Begleitung singen.

Was erwartet die Leute an diesen drei Konzerten?

Kurzweiligkeit. Eine Vielfalt von verschiedenen musikalischen Stilrichtungen. Überraschende Arrangements. Abwechslung von Chorgesang und Band. Das Publikum wird vor allem Männer sehen, die schlicht und einfach Spass am Singen und Musizieren haben und diese Freude gerne mit dem Publikum teilen möchten.

Auf dem Programmheft ist auch von «Fageta», einer Unplugged-Band, die Rede. Was hat es damit auf sich?

«Fageta» ist eine Band, die frisch von der Leber und ohne Verstärkeranlage musiziert. Mit Kontrabass, Gitarre, Cajon, Handorgel, Schwyzerörgeli und Stimmbändern ergänzen die vier Mitglieder der Truppe den gesanglichen Teil der Konzerte. Die Idee, mit «Fageta» zusammen ein Konzertprogramm auf die Beine zu stellen, hat uns von Anfang an fasziniert. Wir können somit dem Publikum eine musikalische Abwechslung zwischen Chorgesang und Band bieten. Zur Zusammenarbeit ist es gekommen, weil drei der fünf Fageta-Musiker bei den «Voices» mitsingen.

Was ist für Sie als musikalischer Leiter die besondere Herausforderung für die Arbeit mit der Gruppe?

Herausfordernd für mich ist, jeden einzelnen Sänger mit seinen musikalischen und stimmlichen Möglichkeiten optimal einzusetzen, damit der Klang des Chors schlussendlich überzeugt. Die Liederwahl und die Arrangements sind dabei sehr wichtig. Als sehr motivierend empfinde ich die tolle Stimmung in der Truppe, die Bereitschaft der Sänger, sich auf Neues einzulassen, und das wohlklingende Resultat. Nicht immer einfach ist meine Doppelrolle als Leiter und Sänger.

Mit welchen Erwartungen blickt Ihr den Konzerten entgegen?

Wir freuen uns alle enorm darauf, die Lieder präsentieren zu können. Ich bin der Meinung, dass wir eine wirklich gute Mischung im Gepäck haben. Insbesondere freue ich mich persönlich auf einige spezielle Arrangements und last but not least auf Fageta.

Was macht das Spezielle an den Living Voices aus?

Speziell an uns ist und war immer, dass unser Chor nur aus Männern besteht. Unser sehr vielfältiges Repertoire und der A-cappella-Gesang unterscheidet uns von anderen Chören. Zu guter Letzt sind wir uns während all den Jahren mit den vielen Umbesetzungen immer treu geblieben, komme, was wolle.

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