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«La Suisse» verschwindet

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Untertitel: Swiss Life veräussert Nichtleben-Geschäft

Die «La Suisse» verschwindet nach 147 Jahren von der Bildfläche. Das Leben-Geschäft der Lausanner Traditionsgesellschaft wird in die Muttergesellschaft Swiss Life integriert, das Krankentaggeld- und Unfallversicherungsgeschäft wird an Helsana verkauft unddasMotorfahrzeug-, Sachversicherungs- und Haftpflichtgeschäft geht an die Vaudoise.

Mit der Integration des Leben-Geschäfts der «La Suisse» wird das Kerngeschäft der Swiss Life um weitere 770 Mio. Franken an Prämien erweitert. Swiss Life hatte vor rund zwei Jahren angekündigt, dass sie sich von der 1988 vollständig übernommenen La Suisse trennen will.
Swiss Life führt die Aussendienstorganisationen von Swiss Life und La Suisse von heute insgesamt 111 Standorten bis Anfang April 2005 auf 59 Agenturen zusammen. In den kommenden zwei Jahren werden 200 der 900 Stellen abgebaut. Entlassungen sollen vermieden werden. Die rund 270 Beschäftigten im Nichtleben-Geschäft erhalten mit Helsana und Vaudoise einen neuen Arbeitgeber.
Ab 2007 rechnet Swiss Life mit Kosteneinsparungen von 70 Mio. Franken pro Jahr. Die Restrukturierungskosten werden auf 80 Mio. Franken beziffert. Zu den Übernahmekonditionen macht Swiss Life keine Angaben. Der Deal sei für Swiss Life zumindest «neutral», sagte Swiss-Life-Konzernchef Rolf Dörig vor den Medien.

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