«TPF wagen Schritt ins Immobiliengeschäft» – FN vom 17. Mai
Als ich den Artikel las, fragte ich mich, ob ich lachen oder weinen sollte. Ich entschloss mich fürs Lachen – das ist gesünder.
Die Firma TPF ist zu 100 Prozent im Besitz des Staats (Kanton, Bund, Gemeinden). Zwei Drittel der Einnahmen stammen vom Steuerzahler (Subventionen) – im Jahre 2012 waren dies 80 Millionen. Der Bau der Infrastruktur wird zu 100 Prozent durch den Steuerzahler bezahlt. Die ausgewiesenen Reserven belaufen sich auf circa drei Millionen Franken. Die Firma TPF will nun Wohnungen bauen, obwohl nicht ausreichend Eigenkapital vorhanden ist. Und später dann vielleicht Dividenden und Steuern bezahlen an diejenigen Institutionen, welche schon zwei Drittel des Betriebs finanzieren. Also eigentlich die Steuern und Dividenden schon bezahlen. Das muss ich ja alles nicht verstehen, oder? – Oder doch? Ich habe kürzlich «Die Schildbürger» gelesen. Die Idee liesse sich wunderbar in das Buch integrieren.
«Ich habe kürzlich‹Die Schildbürger›gelesen. Die Idee liesse sich wunderbar in das Buch integrieren.»