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Lachmatow kommt – Gottéron verstärkt weiter seine Offensive

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Autor: Matthias Fasel

Nach Corsin Casutt und Robin Leblanc hat Freiburg-Gottéron für die kommende Saison einen weiteren Schweizer Stürmer verpflichtet.

Gestern hat der bald 28-jährige Witali Lachmatow einen Einjahresvertrag unterschrieben. Er besitzt neben dem ukrainischen auch den Schweizer Pass, so dass er das Ausländerkontingent nicht belastet. Der Stürmer spielte zuletzt bei Sokol Kiew in der zweiten russischen Division, wo er in 64 Spielen 15 Tore erzielte und sich 19 Assists gutschreiben liess. Zuvor spielte Lachmatow lange Zeit in der Schweiz. Letztes Jahr wurde er mit den ZSC Lions Schweizer Meister. Zwischen 1999 und 2008 absolvierte er für Ambri, Langnau und Zürich insgesamt 458 NLA-Spiele und sammelte dabei 172 Skorerpunkte (57 Tore, 115 Assists).

«Technisch sehr versiert»

Trainer und Sportchef Serge Pelletier schätzt vor allem die Polyvalenz Lachmatows. «Er kann sowohl Powerplay als auch Boxplay spielen. Das zeigt bereits, dass er ein sehr kompletter Spieler ist, den man offensiv und defensiv einsetzen kann. Eine seiner Hauptstärken ist sicher auch, dass er ein technisch sehr versierter Spieler ist.»

Ob noch weitere Schweizer Spieler verpflichtet werden, lässt Pelletier offen. «Es wird sich zeigen. Wir beobachten täglich, was der Markt noch hergibt. Aber es ist schon möglich, dass dies der letzte Schweizer Transfer war. Wir haben eine ganz schlagkräftige Truppe beisammen.»

Auf der Suche nach einem guten Powerplay-Spieler

Auf der Suche ist Pelletier weiterhin nach einem ausländischen Flügel. Er war in dieser Mission auch an der WM unterwegs. «Wir haben einige Namen auf unserer Liste.» Dem Frankokanadier scheint bei der Wahl des Ausländers durchaus bewusst zu sein, dass das Powerplay im Vergleich zur letzten Saison verbessert werden muss. Den zum Profil des neuen Ausländers sagt er: «Er muss ein guter Powerplay-Spieler sein und skoren können.»

Eine offensivere Grundausrichtung

Mit dem ohnehin schon gefälligen Offensivpotenzial der Freiburger liegt es auf der Hand, dass die Spielausrichtung nächstes Jahr ein bisschen eine andere ist. Eine klassische Checker-Linie wird es nicht mehr geben. «Man muss die Taktik immer auch dem Team anpassen. Mit Marc Chouinard und Laurent Meunier hatten wir letztes Jahr Ausländer, deren Qualitäten eher im Defensivspiel lagen. Es ist deshalb klar, dass wir diese mit ganz spezifischen Aufgaben betraut haben. Mit Serge Aubin haben wir nun sicher einen ausländischen Center, der über mehr offensives Talent verfügt», so Pelletier.

Die Freiburger Fans dürfen also nächste Saison auf das eine oder andere Törchen mehr hoffen.

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