Aus allen Ecken der Schweiz schicken Deutschfreiburger Jubla- und Pfadigruppen sowie Teilnehmende anderer Sommerlager unterhaltsame Lagergrüsse. Heute unter anderem mit der Jubla Schmitten, die ihr Lager in Muri AG einrichtete.
Jubla Schmitten
Muri AG, Donnerstag, 14. Juli: Heute Morgen vergnügten wir uns mit Wasserspielen wie Apfelfischen, Wasserballon über die Schnur und Stafette. Nach dem Mittagessen wanderten wir Richtung Muri, um uns in der Badi abzukühlen. Dabei probierten wir (fast) das gesamte Sortiment des Badi-Kiosks durch. Zurück auf dem Lagerplatz gab es eine riesige Pastaparty. Beim Abendprogramm, einem Herzblatt, packten wir all unsere Liebe aus. Bevor wir schlafen gingen, verwöhnte uns die Küche mit Häppöritörtli als Bettmümpfeli.
Jubla St. Antoni
Giswil, Donnerstag, 14. Juli: Morgen nach dem Aufwachen spielten wir als Morgenkick «Wär het Angst vom böse Pirat». Danach haben wir ein leckeres Frühstück genossen. Nach einer kleinen Pause fing das Morgenprogramm an, zum Einwärmen spielten wir eine Jasskarten-Staffette, und danach mussten wir einen Trank namens Grog zubereiten, den man frei gestalten konnte. Unsere Captains bewerteten unsere Grogs anschliessend. Nach einem leckeren Mittagessen gingen die Pionierbauten los, wir bauten viele neue Spielmöglichkeiten wie z. B. einen Pingpongtisch oder ein Volleyball- und Fussballfeld. Nach den Bauten durften wir alle zusammen an den See baden gehen. Anschliessend hatten wir ein Festmahl als Abendessen, welches ein leckerer Braten war. Als Abendprogramm hatten wir ein Casino, da mussten wir so viel Geld wie möglich sammeln in verschiedensten Spielen. Das Ziel war, ein neues Steuerrad zu kaufen, welches wir mit viel Ehrgeiz erreicht haben. Nach dem Abendprogramm gingen wir dann alle Zähneputzen, und anschliessend gingen alle schlafen.
Jubla Heitenried
Schüpfheim, Mittwoch, 13. Juli: Heute Morgen wurden wir von den Leitenden in coolen Kostümen vor dem Car empfangen. Die Fahrt kam uns sehr kurz vor, da wir laut und fröhlich gesungen haben. Nach der Ankunft durften wir als Erstes unsere Zelte beziehen, leider war es in den Zelten schon sehr warm.
Anschliessend assen wir unser mitgebrachtes Picknick im Sarasani, vereint mit allen anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie den Leitenden. Der Manipulator befindet sich heute im Jahr 2003 beim Lagerthema «back to the roots» und treibt dort sein Unwesen.
Wir haben gemerkt, dass der Manipulator schon jetzt zugeschlagen hat. Er hat beim abendlichen Quiz unsere hart erarbeiteten Joker durcheinandergebracht und sogar Preise der Gewinner vertauscht. Trotzdem hat die Gruppe «Harry Potter» das Quiz grandios gewonnen. Die Gruppe «El Dorfchnùùder» konnte sich mit ihrem glorreichen Schlachtruf durchsetzen und einen Gewinn abstauben.
Jubla Rechthalten
Einsiedeln, Mittwoch, 13. Juli: Nach unserem köstlichen Frühstück wurden wir darüber informiert, dass unsere Schülerin Ginny Weasley auf mysteriöser Weise verschwunden ist. Mithilfe von Hinweisen, die wir an diversen Posten gesammelt haben, konnten wir herausfinden, wer Ginny entführt hat und wo sie ist.
Nachdem wir uns mit einem wunderbaren Gulasch gestärkt haben, durften wir gemeinsam mit unseren Gruppen in der Winkelgasse shoppen. Mit den gekauften Zutaten mixten wir unsere eigenen Zaubertränke. Diese wurden von einer sehr kritischen Jury ausprobiert und bewertet.
Zwischendurch hatten wir eine Freistunde in der Hogwarts Schule, um uns etwas auszutoben und abzukühlen. Nach dieser Verausgabung durften wir unsere heiss geliebten Fotzelschnitten geniessen. Zum Ausklingen des Tages spielten wir ein «Voldemörderlis» im Schloss Hogwarts und besiegten die bösen Dementoren. Zitat des Tages: «Tatsächlich gihtes under de Dementore aktiv u passiv Mitglieder.»
Jubla Tafers
Niederwald, Mittwoch, 13. Juli: Dank einem Hinweis konnte die Unterstufe den Täter während einer Mister-X-Suche finden. Jedoch stellte sich heraus, dass es der falsche Täter war, der unsere Kristalle gestohlen hat. Er erzählte uns während eines Theaters, dass er aber wisse, wer uns der falsche Hinweis gegeben hat. Damit wir den Namen erfahren konnten, verlangte er Gold, das wir durch eine gefährliche Zone schmuggeln mussten. Da die Oberstufe nach ihrer Wanderung wieder zurück war, konnte sie die Unterstufe unterstützen, und gemeinsam schafften sie es auch. Am Abend gab es einen Geisterparcours mit anschliessendem Dessert.
Jubla Giffers-Tentlingen
Laupersdorf, Donnerstag, 14. Juli:
Ahoi ihr Piraten
Den Piraten wurde das Schiff gestohlen,
sie sind auf dieser Insel verloren.
Zu Beginn musste die Jublaschar auf dem Markt die Bauteile kaufen und sammelten dies auf ihrem Haufen.
Am Nachmittag wurde gebaut,
die Musik im Hintergrund war immer ganz schön laut.
Bei einem XXL-Schiffeversenken wurden die Bauten getestet. Der Sieg wurde sehr stark gefestet.
Nach einer guten Stärkung ging es weiter, zwischendurch noch eine kleine Tanzparty mit den Leitern.
Im Dunkeln mussten Lichter gesammelt werden, damit diese den Weg über den Ozean heller verfärben.
Kaum eingeschlafen, wurden die Kinder schon wieder geweckt und im Gruselparcours im dunklen Wald verschreckt.
Angst hatten die meisten,
danach gab es aber noch Tee und Biskuits vom Feinsten.
Wir lieben die Zeit im Lager sehr,
ein wenig länger wäre nur fair.
Jubla Bösingen
Welschenrohr, Donnerstag, 14. Juli: Den gestrigen Abend schlossen wir mit einem warmen Lagerfeuer, guter Musik und leckeren Schoggibananen ab. Nach einer Nacht unter freiem Himmel starteten wir erholt in den neuen Tag. Wir stärkten uns bei einem Super-Zmorge und stellten uns im Anschluss einem Völkerball-Turnier. Beim Turnier gaben die Teilnehmenden alles, um Punkte für ihre Basisgruppe zu gewinnen. Nach einem Chilligen Chilli zum Zmittag mussten die Teilnehmenden während einer nervenaufreibenden Schnitzeljagd eine Menge Rätsel lösen. Es wurde gedacht und geknobelt, bis die Köpfe rauchten. Vom Buffet gesättigt, warten wir nun auf das Abendprogramm.
Jubla St. Ursen
Höfen bei Thun, Donnerstag, 14. Juli: Wir haben am Morgen ein sehr feines Frühstück gegessen. Nach dem Frühstück hatten wir ein Programm über Suchtmittelprävention. In einem Leitungsteam-Theater wurden die sieben Süchte der sieben Zwergen von Schneewittchen vorgestellt: nämlich Sportsucht, Kleptomanie, Magersucht, Alkoholsucht, Mediensucht, Spielsucht und Kaufsucht. Daraufhin musste jede Altersgruppe mit einem der Zwerge seine Sucht besprechen und mögliche Alternativen suchen. Das Fazit wurde dann von den Teilnehmern/-innen vor der ganzen Schar erklärt. Schneewittchen war so dankbar für die Hilfe, dass sie die ganze Schar ins Schwimmbad einlud. So machten wir uns nach dem Mittagessen auf dem Weg ins Thuner Strandbad. Daraus entstand ein nasser und lustiger Nachmittag. Nach dem Badespass gingen wir alle zurück zum Lagerplatz, um das feine Znacht der Küche zu geniessen und den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.
Zitat des Tages: «Vroeger wilde ik een paard».
Jubla Gurmels
Torgon, Donnerstag, 14. Juli: Heute Morgen nach dem Frühstück haben wir alle zusammen Capture the Skistöck gespielt. Bei diesem Spiel ging es darum, sich gegenseitig Skier und Skistöcke zu klauen. Alle BGs traten gegeneinander an und versuchten, so viel wie möglich von den anderen BGs zu klauen. Die bösen Leiter klauten uns auch immer wieder die Ausrüstungen. Zum Zmittag gab es Älplermaccaroni. Nach dem Mittag kühlten wir uns bei diesem heissen Wetter mit Wasserspielen ab. Es gab Brennball auf rutschiger Folie, Schwammtransport, Sockitis und viele weitere. Die Spiele waren sehr lustig und erfrischend. Am Abend gab es den legendären «Tut er’s tut er’s nicht». Hier mussten wir unseren Mut beweisen. Wir freuen uns auf die grosse Skiabfahrt von morgen.
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