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Lagerpost: Die Mädchen shoppten die Läden leer

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Entlebuch, Di., 18. Juli: Nachdem wir ausgeschlafen hatten, wurden wir gefühlvoll geweckt. Es war Gruppentag. Der grösste Teil der Jubla ging nach Luzern, und der Rest blieb im Haus. Die Mädchen gingen die Läden leershoppen, während die Jungs traditionell im McDonald’s ihr Frühstück genossen. Die kleinen Mädchen genossen ihren Tag mit Wellness und Filmen. Die anderen Mädchen machten die Stadt unsicher. Die Jungs mussten ihren «Invaliden» mit dem Leiterwägeli überall hinziehen. Zum Mittag waren die, die in Luzern waren, alle im McDonald’s. Die anderen im Haus machten selber Hamburger. Während die ersten wieder zum Haus zurückkehrten, gingen andere ins Kino. Den Abend haben die Gruppen individuell gestaltet.

Zitat des Tages: « Gugg du daa!! Aus vou Chinese!!

Invalid, Halo, Augenschwitzer, Chrüppuchaste und Yankeeman

Mi., 19. Juli: Mit lauter Musik von H2O – Plötzlich Meerjungfrau starteten wir in den Tag. Unter dem Motto Wasser führten wir einen Postenlauf durch. Einer dieser Posten war nicht sehr einfach für uns. Zu unserem Unglück gab es einen ekelhaften Posten, bei dem wir uns mit verschiedenen Essensresten vollschmieren mussten. Zum Glück durften wir vor dem Mittagessen noch duschen, da es sonst den Alterswilern, die nachmittags zu Besuch kommen, die Nasenhaare ätzen würden. Nach der leckeren Fischmahlzeit fand auch schon der zweite Scharaustausch statt. Zusammen mit der Jubla Alterswil durften wir einen tollen Nachmittag mit diversen Wasserspielen verbringen. Sei es eine Wasserstafette oder einen Rutschwettbewerb, die Erfrischung tat uns gut. Nach kurzem Segen von Petrus kam unser heiss geliebter Leiter Marco auch schon wieder ins Lager. Die Freude war sehr gross. Als Abschluss des wässrigen Tages mussten wir uns noch vor dem Richter rechtfertigen. Sarbera Balesch und Hans-Jörg van Bolen waren steinhart und quälten uns mit einigen ekelhaften Bestrafungen. Bevor der Donnerstag anklopfte, waren wir schon längst in unseren Träumen verfangen.

Zitat des Tages: Wo isch d’Scheeri?

Die Wurschtkinder

Schüpfheim, Sa., 22. Juli: Heute Morgen wachten wir in unserer kuschligen Notunterkunft auf und liefen gleich wieder zum Zeltplatz zurück. Als sich alle mit einem nährhaften Frühstück gesättigt hatten, wurde die Rangliste des BG-Kampfes vom König verkündet. Der Gewinner ist Gruppe Blau (unglaublich tosender Applaus). Nach dem Spass kam dann jedoch die Arbeit. Es musste noch das Sarasani, die Toilette, das Höckzelt und die Küche abgebaut werden. Die TN hatten am Morgen noch ein letztes Programm, bei dem sie sich die Haare färbten. Ein farbiges Vergnügen für alle. Dann sagten wir Irland Adieu und verliessen Schüpfheim. Wir sassen alle müde, aber glücklich im Car, versorgt mit Mineralwasser und Kambly-Biscuits. Am Ende wurden noch vier riesen Säcke voller Fundsache verteilt, und wir verabschiedeten uns mit einem grossen Chiaiai. Für uns war das KALA17 ein grosser Erfolg. Also fertig, Amen, Schluss und bis bald im Wald.

Svenisch, Kyriallisch, Endrikisch, Sophisch, Lenisch, Raphisch, Ilisch, Rahelisch, Melisch, Jasminisch, Joélisch alias Sieger-BG Blau

Hasle, Sa., 22. Juli: Als wir heute Morgen geweckt wurden, war allen bewusst, dass es nach dem Frühstück ans Aufräumen gehen würde. Da wir gestern jedoch schon einige Zelte und andere Sachen abgebaut haben, ging das Aufräumen ziemlich zügig voran. Nach einem kurzen Snack warteten wir auf den Car, der uns von Österreich wieder nach Heitenried bringen sollte. Voller Freude konnten wir unsere Mamis und Papis umarmen, und dennoch ist es schade, dass das Lager schon wieder vorbei ist. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen ­bedanken, die uns jedes Jahr das Lager überhaupt ermöglichen. Zunächst bei den Eltern, die den Leitern Vertrauen schenken. Gefolgt an alle Spender, die uns mit einem finanziellen Zustupf, mit Nahrungsmittel oder sonst irgendwie unterstützt haben. Auch ein grosses Dankeschön an unseren Präses Reinhold Sturny, der uns durchs ganze Jahr begleitet und uns im Lager besucht hat. Das war’s aus Österreich, hoffentlich bis zum nächsten Jahr!

Bramberg, Sa., 22. Juli: Leider konnten wir unsere Wasserrutsche gestern Nachmittag nur noch für kurze Zeit geniessen. Ein Unwetter beendete unseren Spass frühzeitig. Wir konnten noch alles niet- und nagelfest machen und uns unter den Sarasani im schützenden Wald setzen, ehe der Regen in Strömen floss. Dort sangen wir Lieder, assen das Zvieri und warteten auf das Gewitterende. Danach ging alles sehr schnell. Wir verliessen kuzerhand das Versteck der Musketiere und zogen uns in ihre Festung zurück, wo wir nach einer wärmenden Mahlzeit mit vollen Bäuchen trocken und warm schlafen konnten.

Heute Morgen verkündete uns Aramis, dass die Königin ihr Schloss dank unserer Unterstützung wieder hat und die Musketiere d’Artagnan, Athos, Porthos und er sie künftig wieder dort beschützen werden. So wurden wir aufgefordert, uns auf den Weg zu machen und anderswo Menschen zu beschützen. Wehmütig verabschiedeten wir uns von d’Artagnan, Athos, Porthos, Aramis, unserer Königin und ihrer ganzen Gefolgschaft. Wir werden sie in guter Erinnerung behalten und sagen Danke für alles, was sie uns in den vergangenen Tagen gezeigt, gelernt und zugetraut haben. Heute Morgen hörten wir, dass Gott den Sonntag für die Menschen gemacht hat und nicht den Menschen für den Sonntag. Das nehmen wir uns gerne zu Herzen und werden morgen gaaaaanz lange schlafen und uns gut erholen, bevor wir uns in neue Abenteuer stürzen. Au revoir!

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