Aus allen Ecken der Schweiz schicken Deutschfreiburger Jubla- und Pfadi- sowie Gruppen anderer Sommerlager unterhaltsame Lagergrüsse. In diesem Lagerbericht zeigen sich die Lagerteilnehmenden von ihrer aktivsten Seite.
Jubla Alterswil: Die Reise nach Ba Sing Se im Erdkönigreich
Schönengrund, Dienstag, 18. Juli: Gestern gab es nach einem feinen Frühstück einen spannenden Postenlauf. Um uns auf eine Reise durchs Erdkönigreich vorzubereiten, mussten wir viele verschiedene Posten meistern, rund um das Thema Reisen. Zum Mittagessen danach gab es super gute Älplermagronen. Gestärkt von diesem Essen und top motiviert begaben wir uns am Nachmittag auf ein Informantengame. Dabei mussten wir den Treffpunkt, die Uhrzeit und das Passwort für den Zug ins Erdkönigreich herausfinden. Als Währung nutzten wir Ricolas. Mit denen konnte man Aufgaben von anderen Leitern erfüllen, welche als Spielfiguren mitspielten. Zum Abendessen gab es wunderbare Apfeltaschen. Danach spielten wir als Abendprogramm «Schlag den Leiter». Bei diesem Spiel kamen immer ein Leiter und drei bis vier Kinder nach vorne, welche dann in verschiedenen kleinen Spielen gegeneinander antraten. Nach längerer Führung der Kinder gewannen die Leiter am Ende doch deutlich. Nach dem langen Tag fielen wir dann alle in unseren wohlverdienten Schlaf.
Bild Jubla Alterswil
Jubla Ratatouille
Ufhusen LU, Montag, 17. Juli: Der Tag begann mit einer viel zu lauten Kuhglocke. Die über hundert Kinder versammelten sich vor dem Minion Tower. Direkt begannen wir ein Schere-Stein-Papier Turnier. Nach dem kleinen Turnier genossen die TN’s die schmackhaften Nutellabrote. Als alle fertig gegessen hatten, gingen die TN‘s mit Vorfreude aus dem Esszelt, denn sie sahen wie die Leiter die Posten für den Schlammtag vorbereiteten. Wie jedes Jahr war dies der beste Morgen. Nachdem der Einstieg beendet wurde, kam der ganze Spass. Von Kopf bis Fuss waren alle mit Schlamm bedeckt. Verschiedene Posten wurden von den Zeltgruppen besucht. Am Ende war kein Stück Haut mehr zu sehen. Die TN‘s standen unter der eiskalten Dusche, währenddessen einige Leiter in dem Bach sich badeten. Als die meisten wieder sauber waren, gab es ein Mittagessen. Der Tag wurde noch cooler, als die Leiter verkündeten, dass das Tauschspiel auf dem Programm stand. Das Ziel war es, ohne irgendetwas die Bewohner des Dorfes Ufhusen um Gegenstände zu bitten, aus denen dann eine Rüstung hergestellt wurde. Gewonnen hat dann Gruppe 6. Nach einem Räuber und Polizei Spiel wurde der Tag mit einem gemeinsamen Zähneputzen beendet.
Ufhusen LU, Dienstag, 18. Juli: Wir Kinder und Leiter der Jubla Ratatouille durften gestern Morgen endlich mal ausschlafen. Nach dem Brunch machten wir uns bereit für den Kochtag. In kleinen Gruppen kochten wir unser eigenes Abendessen mit Dessert. Es gab unter anderem Knoblibrot, Teigtaschen, Couscous, Schoggi-Fondue und vieles mehr. Am Abend sammelten wir uns alle zusammen um ein Lagerfeuer und erzählten einander Gruselgeschichten. Langsam wurden Gruppen von Teilnehmern nacheinander unauffällig abgeholt und zum Geisterparcours geschickt, den die Leiter auf dem Lagerplatz vorbereitet hatten. Wir mussten den Leuchtstäbchen folgen, die uns im Dunkeln den Weg zeigten. Nach all dem Schreck konnten wir dann alle erschöpft schlafen gehen.
Jubla Düdingen
Höfen bei Thun, Dienstag, 18. Juli: Während die 15ner*innen auf ihrem zweitägigen Ausflug schon am Montag in der Badi in Spiez waren, konnte sich die ganze Schar am Dienstag am Badetag in Thun erfreuen. Nach einer Wanderung konnten wir unseren Hunger mit Hotdogs stillen. Danach konnten alle ihre Energie im See, Pool, auf der Rutschbahn und auch auf dem Sprungturm herauslassen. Das Beachvolleyballfeld war ebenfalls immer gut besucht. Die warme Dusche mit viel Druck war eine angenehme Abwechslung. Am Abend entspannten sich die erschöpften Kinder bei dem Verwöhnungsabend. Mit frischer Energie wurde der neue Tag mit einem Geländespiel gestartet, welches am Nachmittag fortgesetzt wird.
Höfen bei Thun, Mittwoch, 19. Juli: In einem Geländespiel war die Aufgabe der Teilnehmer, dem flinken Freddie den Boxenstop so bequem und schnell wie möglich zu machen. Dafür mussten wir mit selbstverdienten Steinen erstmal Benzin und Reifen kaufen. Nach einem leckeren Mittagessen ging es darum, als Gruppe unsere Kraft und Schnelligkeit unter Beweis zu stellen. Die beste Gruppe durfte dann dem flinken Freddie die Reifen wechseln und ihn so beim Rennen gegen den bösen Bruno unterstützen. Nach dem Triumph des flinken Freddie war es für die heissbegehrte «geile Gabi» keine Frage mehr, wen sie heiraten möchte und so feierte das ganze Lager die Vermählung unserer Lieblingsautos! Am Abend rundeten wir das Ganze mit einem gemütlichen Filmabend mit Popcorn ab.
Bild Jubla Düdingen
Jubla Plaffeien
Sigriswil BE, Mitwoch, 19. Juli: Die vom Morgenessen gestärkte Schar fand sich gegen 9.30 Uhr auf der Spielwiese wieder, denn es stand der erste richtige Sportblock auf dem Programm. Nach einem gemeinsamen Einwärmen massen sich acht Gruppen in verschiedensten Disziplinen wie Fussball, Stafetten, Ringen oder Ultimate, um mit Siegen Spielgeld für das Nachmittagsprogramm zu verdienen. In diesem konnten die TN alles Geld in einem riesigen Casino vermehren und verprassen. Bei Riesen-UNO, Quizstafette, Ballzielwurf und weiteren Spielen kristallisierten sich die ewig reichen Dauergewinner und die Pechvögel langsam heraus.
Die Kinder, welche noch etwas Moneten übrig hatten, konnten dieses beim Lager eigenen Kiosk für Süssigkeiten und Bowle loswerden. Abends bebte der Lagerplatz bei Tönen von Roland Garros, Taylor Swift oder Bonnie Tyler. Die ganze Schar versammelte sich im 72-Blachen Sarasani für die erste diesjährige Jubladisco. Verschwitzt, aber äusserst zufrieden fielen nach der «W’Nuss vo Bümpliz» bald einmal allen die Äuglein zu und die schönen vergangenen Momente begleiteten sicherlich einige Jublaner in das Reich der Träume.
Bild Jubla Plaffeien
Jubla St. Ursen
Laupersdorf SO, Mittwoch, 19. Juli: Heute war der Revolutionstag. Geleitet vom 15er-Team gab es am Morgen ein Sportturnier. Dabei waren die Sportarten Helmcachen, Ultimate, Fussball und Ball über die Schnur. Später meldeten die Leiter, dass ein Sturm kommt und alle mussten in der Stuba essen. Am Nachmittag gab es ein Geländegame und das Ziel dieses Spieles war es, eine Flagge zu gestalten. Zum Znacht kochte uns die Küche Bratwurst mit Nudelsalat und Pommes. Am Abendprogramm mussten wir eine Geschichte erfinden, die zur Flagge passt und dazu ein Theaterstück präsentieren.
Jubla Tafers
Muri AG, Mittwoch, 19. Juli: Tag 2 des zweitägigen Geländespiels: Jede Gruppe verbrachte die Nacht in einer selbst organisierten Unterkunft. Am nächsten Tag ging es früh weiter, um Bonuspunkte für das Endgame zu ergattern. Zum Mittagessen waren alle wieder auf dem Lagerplatz. Müde und ausgelaugt konnte das köstliche Risotto genossen werden. Nach dem Essen ging es um alles. Das spassige Endgame kostete uns viel Energie. Hippo-Crocs konnte das Game für sich entscheiden. Als Abschluss dieser zwei tollen Tage verwöhnte uns die Küche mit leckeren Burritos.
Pfadi Maggenberg
Arboldswil BL, Mittwoch, 19. Juli: Wir begannen den Tag bereits um 1 Uhr Nachts mit mehreren Pfaditaufen, denn unsere Wolfstufen-Kinder brauchten noch einen Pfadinamen. Nach der langen Taufnacht konnten wir ausschlafen und starteten den Tag mit einem leckeren Brunch. Um ein wenig zu entspannen, haben wir uns noch etwas Freizeit gegönnt und das Programm erst um 13.00 Uhr gestartet. Den Nachmittag verbrachten wir damit, unsere Pfadifähigkeiten und unser Wissen zu verbessern. Vor dem Abendessen nutzten wir die Zeit für einen typischen Sportblock und eine anschliessende Runde Völkerball. Die Leiter spielten gegen die Teilnehmer. Zum Abendessen genossen wir Glasnudeln mit Gemüse, die Konsistenz war etwas Neues für uns.
Bild Pfadi Maggenberg
Jubla Heitenried
Bischofszell TG, Mittwoch, 19. Juli: Heute Morgen sind wir nach dem Aufstehen durch eine Röhre gekrochen und in der «Upside-Down-World» gelandet. Den Start an diesen Tag machte das Abendessen (Zürcher-Geschnätzeltes), welches es zum Z’morgen gab. Im anschliessenden «Abendprogramm», dem Herzblatt, wurde unser diesjähriges Traumpaar mit Senna und Marius gekürt. Nach dem Mittagessen spielten wir ein verkehrtes Umwelt-Leiternspiel. Das Nachmittagsprogramm wurde mit einer grossen Wasserrutsche quer über den Lagerplatz abgeschlossen. Als richtiges Abendprogramm spielten wir ein Geländespiel, bei dem es darum ging, seine zuvor gezogene Ranglistenposition zu erreichen.
Jubla Rechthalten
Camperio TI, Mittwoch, 19. Juli: Heute wurden wir etwas früher als normal geweckt, denn wir hatten ein sehr spezielles Programm. Wir brachen zu unserem Badetag auf. Anfang des Tages hatten wir noch nicht den Segen von Petrus, dies änderte sich jedoch glücklicherweise bevor wir in der Badi ankamen. Mit einem Tag voller beeindruckender Sprünge vom Sprungturm und verblüffender Präzision beim Fussball neigte sich unsere Zeit im Freibad von Belinzona dem Ende zu. Am Abend erwartete uns der alljährliche Lagerfeuerabend mit schöner Musik, Marshmallows und interessanten Spielen. Anschliessend erwartete uns ein Übernachten im Freien. Und so geht ein wunderschöner drittletzter Lagertag im Tessin zu Ende.
Bild Jubla Rechthalten
Jubla Bösingen
Schüfheim LU, Mittwoch, 19. Juli: Gestern Abend hatten wir die Geisterbahn, welche sehr gruselig war und uns sehr gefallen hat. Nach einem erholsamen Schlaf gab es ein leckeres Frühstück von unserem tollen Küchenteam. Mit frischer Energie machten wir uns in den Wald auf, um das Pärchenspiel zu spielen. Zwei Leiter mit gleichem Charakter mussten zusammengebracht werden. Danach gab es ein fantastisches Zmittag. Kartoffeln mit Pouletblätzli und Bratensauce. Mithilfe eines Essensverdiensspiels haben wir unser Essen gesammelt, sitzen gerade auf unseren Campingstühlen und geniessen unsere Nüdeli mit Gehacktem.
Jubla Schmitten
Wilihof LU, Mittwoch, 19. Juli: Am heutigen Valentinstag waren die ältesten Teilnehmenden, also die 15ner, Leitende und haben selber ein Programm geplant. Am Morgen machten wir ein Sportturnier mit verschiedenen Spielen. Da es sehr heiss war, gab es anschliessend eine lustige Wasserschlacht. Am Nachmittag spielten wir ein Geländespiel, bei dem wir Popcorn zubereiteten. Da es auch nach dem Nachmittagsprogramm immer noch sehr heiss war, amüsierten wir uns auf der Wasserrutsche. Nach den leckeren Burgern zum Abendessen machten wir ein Herzblatt.
Jungschar Sense
Guglera FR, Mittwoch, 19. Juli: Der Alchimist hat uns informiert, dass er auch noch so ganz besondere Bohnen habe. Die hat er jedoch teuer erkauft und wollte sie uns deshalb nicht einfach so abgeben. Wir haben uns mit ihm geeinigt, dass wir ihn beim Sammeln der Kräuter unterstützen, die er noch für einen neuen Trank braucht. Im Austausch mit den Kräutern gab es für uns dann weitere Zauberbohnen. Diese Kräuter und Rezepthinweise mussten wir uns erspielen, erraten und suchen. Nach dieser erfolgreichen Mission gingen wir zurück in unser Basislager. Das tönt unspektakulär, doch das war es nicht. Die Wanderung führte uns über ungeplante Umwege, durch Dickicht und Dornen …. Umso mehr genossen wir danach unsere suuuuuper Seilbahn. Es macht unglaublich Spass, über 250 Meter von einem Waldrand zum anderen zu fahren. Unsere Leiterinnen und Leiter sind die BESTEN! Danke für euren mega Einsatz!
Ja genau, die Bohnen sind gepflanzt und wir hoffen ein weiteres Mal auf Wachstum! Glücklich schlüpften wir in unsere Schlafsäcke und ernüchtert, standen wir heute Morgen in unserem Garten und suchten vergeblich nach Bohnen! Der Alchimist und Humpty sind wohl die einzigen, die noch daran glauben, die richtigen Bohnen zu finden. Sie haben uns davon überzeugt, den Markt zu besuchen, weil es dort angeblich Händler gebe, die im Besitz dieser Zauberbohnen sind. So haben wir uns – gestärkt mit einem leckeren Frühstück – auf den Weg zum Markt gemacht.
Pfadistufe Düdingen
Seeberg BE, Mittwoch, 19. Juli: Gestern Abend war die Taufe. Es wurden insgesamt 11 Pfadis getauft. Maeola heisst nun Peach, Akshaya heisst Lima, Matteo heisst Carismo, Java heisst Moscht, Pan heisst Brägu, Noah heisst Poseidon, Chnorzi heisst Shaggy, Cyclo heisst Pamiro, Sun heisst Inox, Mike heisst Lazy und Tetris heisst Tendon. Es war eine lange Nacht, doch dann gingen alle zufrieden mit ihrem neuen Namen ins Bett. Wir wurden heute Morgen liebevoll von unserem Lieblingsleiter Dampf geweckt. Wir verbrachten den ganzen Tag in Spanien. Am Morgen hatten wir verschiedene Fangenarten gespielt, welche dem Stierlauf ähnlich sind. Es gab ein Resteeintopf, welcher SUPER war. Danach gab es wie gewohnt in Spanien eine Siesta. Nach der Siesta waren wir «am Meer» (im Burgäschisee) und haben unsere Spez Exer fertig gemacht. Z‘Nacht gab es leckeren Kuchen und Mais dazu.
Kommentar (0)
Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.
Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.