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Lagerpost : «Von der Jagd aufs Pizzarezept bis zum Besuch bei den Urmenschen»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Jubla Gurmels

Moléson, 6. bis 13. Juli

Eh ragazi, tre minuti!

Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir mit dem Car von Gurmels nach Moléson zu unserem diesjährigen Lagerhaus. Auf der Fahrt erhielten wir überraschenderweise eine DVD-Botschaft. Der berühmte Mafiaboss Don JuBlano wurde von Unbekannten entführt und umgebracht. Ganz Italien war aus dem Häuschen, denn wer sollte nun der neue Anführer der italienischen Mafiaszene werden?

Um unsere erste Aufgabe zu lösen, machten wir einen Zwischenhalt im Städtchen Greyerz. Nachdem sich alle Familien, deren Namen nach einer Pizza lauteten, gefunden hatten, erhielten wir von den Entführern einen Drohbrief. In diesem musste das Familienrezept der jeweiligen Pizza gefunden werden. Durch Hinweise fanden wir die Zutaten, die im Städtchen versteckt waren. Am Nachmittag, nachdem wir unser Lagerhaus bezogen hatten, gab es ein Kräftemessen der besonderen Art: Die Gruppen konnten sich in ungewöhnlichen Sportarten wie z. B. Smoug, Volleyball mit beschränkter Sicht, reales Tischfussball etc. beweisen. Am Abend begrüssten uns die Leiterinnen und Leiter, verkleidet als Beautys and Nerds. Den Teilnehmern wurden Aufgaben und Fragen zum anderen Geschlecht gestellt.

Mit einem leckeren Frühstück starteten wir in den zweiten Tag, und bald wurde uns klar, dass die Mutter von Don JuBlano einen Racheakt plante. Doch was genau plante sie? Dieser Frage mussten wir nachgehen. Wir schrieben dazu Geschichten und führten diese am Ende des Morgens als Theater vor. Am Nachmittag konnten wir bei verschiedenen Posten Geld für das Nachtgeländespiel sammeln. Während des Nachtgeländespiels wurde einiges klar: Die Nonna wollte unser Lagerhaus abbrennen lassen. Glücklicherweise kamen wir ihr zuvor und konnten mit Hilfe der Guarda di domicile das Feuer löschen.

Mit lauter Musik wurden wir am nächsten Tag aus unseren Träumen geweckt. An diesem Tag erhielten wir Besuch von der russischen Mafia. Deren Mafiaboss teilte uns mit, dass Don JuBlano noch eine Rechnung bei ihnen offen hätte. In einem Postenlauf sammelten wir Geld, um diese Rechnung begleichen zu können. Am Nachmittag gab es den traditionellen «Wasser- und Dräcksnami», der mit einer riesigen Wasserschlacht endete. Auf dem Abendprogramm stand das Spiel «Lo fa o non lo fa», bei dem die Teilnehmer ihren Mut unter Beweis stellen mussten.

Am nächsten Morgen lernten wir in verschiedenen Ateliers, wie man Schutzzelte und Berliner aufbaut, verschiedene Knoten knüpft, Kartenkunde und Erste Hilfe anwendet. Am Nachmittag gab es ein spannendes Geländespiel, bei dem man Spaghettifabriken ergattern konnte. Dieses musste leider aufgrund eines Gewitters frühzeitig unterbrochen werden. Nach einem leckeren Znacht verbrachten wir den Abend in unserem Lagercasino.

Nun stand für einige Teilnehmende der unbeliebteste Tag des Lagers an: die Wanderung. Die Unterstufe machte eine eintägige Wanderung, bei der wir mit einem plötzlich auftretenden Gewitter mit Regenschauer überrascht wurden. Somit war dieser Tag für alle ein kleines Abenteuer, bei dem wir viel Durchhaltewillen zeigen mussten. Dafür gönnten wir uns am Abend ein erholsames Wellnessprogramm mit Massagen, Gesichtsmasken usw. Die Oberstufe war zu dieser Zeit auf einer zweitägigen Wanderung. Sie genoss einen gemütlichen Abend am Lagerfeuer und schlief in den selbst gebauten Berlinern. Für die Unterstufe gab es am Donnerstagmorgen einen Postenlauf, bei dem Geld für die Familie gesammelt werden konnte. Am Nachmittag wurde das Geländespiel vom Dienstag nachgeholt. Abends konnten die Teilnehmenden einen Gruselparcours im Wald besuchen.

Am Freitag durften wir ausschlafen und genossen einen super Brunch. Vielen Dank dabei an unser super Küchenteam, die dafür unter anderem 180 Eier zu Rührei verarbeiteten und sechs Kilogramm Speck für uns brätelten. Das Essen war stets köstlich!

Am Nachmittag ging es beim Abschlussgeländespiel noch mal um alles. Die Teilnehmenden mussten beweisen, dass sie stärker sind, als Don JuBlano jemals war. Zudem mussten sie den Monte Rosso (Peperonciniberg) bezwingen. Anschliessend bekämpften sich die zwei besten Familien in einem Sockitis. Um unseren Erfolg ausgiebig zu feiern, gab es am Abend eine Disco.

Nun stand schon wieder die Heimreise vor der Tür. Nach dem Hausputz und einem Sportblock hiess es «Tschüss Jublalager 2013 und hoffentlich bis zum nächsten Lager im Sommer 2014». Wir möchten uns dabei bei allen bedanken, die dieses Lager ermöglicht haben. MERCI!

Leitungsteam der Jubla Gurmels

 

 Jubla Rechthalten

Emetten, Fr., 19. Juli

 Heute waren wir bei den Urmenschen zu Gast. Die Jungs mussten um sieben Uhr das Brot holen, da sie nicht die Brävsten waren. Am Morgen lernten wir die Steinzeit kennen, indem wir das Mammut ritten, Schlangenbrot zubereiteten und uns bei der Höhlenmalerei versuchten. Am Nachmittag ging es farbig zu und her: Die Mammutjagd stand auf dem Programm. Nach dem feinen Znacht konnten wir unsere schauspielerischen Fähigkeitenunter Beweis stellen. Wir waren zu Gast beim Sportpanorama, sahen the Bigest Looser beim Zunehmen usw. Feststellung des Tages: Auch mit 23 ist man noch jung!

Jäsi, Nädi, Anna, Töubi, Michi 1&2 , Chrigi

 

 Solala Murten

Mannenbach, Fr., 19. Juli

Wir wurden um 7.50 Uhr geweckt, und schon zehn Minuten später gab es das Frühstück. Jedoch war es ein anderes Frühstück als erwartet: Es gab nur Brot und Wasser. Der Grund dafür war, dass wir unterklassige Diebe waren, welche sich hocharbeiten mussten, um sich mehr Komfort zu ergattern. Es war den ganzen Tag durch unsere Aufgabe zu stehlen, ohne dass die Staatsbeamten (Leiter) Wind davon bekamen. Wir bekamen spezielle Namen und wurden in Gruppen eingeteilt, um unser Diebeskönnen unter Beweis zu stellen. Danach wurden die sieben ältesten Lagerteilnehmer nach vorne gebeten, um eine Gilde zu gründen sowie ein Wappen und einen Gruss zu erfinden. Am Nachmittag mussten wir unbemerkt Fotos von vorgegebenen Orten machen, ohne dass die Leiter uns fotografieren konnten. Es gab auch in jeder Gilde einen Verräter, den wir ausfindig machen mussten. Zum Abschluss des Tages gab es einen Casinoabend.

Fabian, Sven, Sinan, Vincent, Nils, Florian, Livio, Dominik, Laurent und Gian-Manuel

 

 Pfadi Maggenberg

Magden, Do., 18., und Fr., 19. Juli

Der Tag fing mit der Crazy-Challenge an: Während zwei Tagen musste man so weit wie möglich reisen und möglichst viele Nebenchallenges, wie z. B. einen Hasen mitbringen, erfüllen. Ausserdem bekam jede 3er-Gruppe eine Hauptchallenge, bei deren Nichterfüllung den Leitern das Frühstück serviert werden musste. Wird die Challenge erfüllt, gilt natürlich das Gleiche!

Als Beispiel: Eine Gruppe musste als Kuh verkleidet einen Döner machen, eine andere in einem Klassenzimmer eine Hochzeit inszenieren. Das Geld für die Reise musste man mit kleinen Arbeiten (wie Autos putzen) verdienen und am Abend den besten Schlafplatz finden. Einige übernachteten in der Jugendherberge, andere neben der Autobahn, und wieder andere nahmen die Gastfreundschaft von Privatleuten in Anspruch.

Treffpunkt war am nächsten Morgen um 11 Uhr beim Lagerplatz. Einige Gruppen kamen aber erst gegen 14 Uhr an, was ihnen eine Standpauke von Timon einbrachte.

Nachmittags gab es ein Rollenspiel und Wellness, und nun warten wir auf ein spannendes Wetten-Dass mit Moderator Thomas Gottschelf.

Squirli, Mala, Domino, Crypto und Fourmi

 

 Jubla St. Ursen

Entemoos, Fr., 19. Juli

Zum Tagesmotto «Reich der Azteken» konnten wir am Morgen unsere Fähigkeiten bei einem Gländegeim beweisen. Je komplizierter ein Gländegeim ist, desto besser. Es war kompliziert. Seehr seeehr nice.

Jede Gruppe hatte einen Leiter als Stammesältesten. Diese mussten die Spielzüge der Gruppe dokumentieren. Ziel war es, das am Anfang des Spiels erhaltene Gold zu sichern, indem wir Soldaten kauften und Fragen über dies und jenes beantworteten. Nach diesem anstrengenden, aber genialen Morgenprogramm ging es am Nachmittag mit einem entspannenden Basteln weiter.

Am Abend dealten wir mit Schokolade in dem von den Leitern selber erstellten Casino.

Und schon wieder war ein Tag in unserem wunderprächtigen Lager vorbei.

Jessica, Léane

 

 Sa., 20. Juli

ADVENTURE GAME! Als wir am Morgen geweckt wurden, wussten wir bereits, dass uns heute ein langer Marsch bevorsteht. Um 8.30 Uhr wurde die erste von sechs Gruppen auf die Reise geschickt, und die anderen folgten mit je einer Viertelstunde Abstand. Wir mussten uns auf die Suche nach neun Posten machen, welche gut verteilt zwischen unserem Lagerplatz und Luzern lagen. An den Posten ging es darum, verschiedene Aufgaben zu bewältigen und Goldsteine zu verdienen. In Luzern angekommen, konnten wir uns dann endlich nach dem 23 Leistungskilometer-Marsch ins wohlverdiente Nass stürzen. Mit Zug, Bus und Auto gings zurück auf den Lagerplatz. Den Abend verbrachten wir mit Massieren, Wellness und Spielen. Diesen Relaxabend konnten wir nach dem anstrengenden Tag alle gut gebrauchen, und so gingen wir dann auch alle, mehr oder weniger müde, in die Haja. Und übrigens, hier in Ennetmoos gibt es keine Enten.

Sven, Nicolas, Céline, Nadia, Joël

 

 Ameisli Murten

Ependes, Sa., 20. Juli

 Nach der Tagwache gab es zuerst einmal ein leckeres Frühstückmit anschliessendem Hausputz. Als alles sauber war und jedes Kind seinen Koffer gepackt hatte, ging es auf den Heimweg. Unterwegs machten wir einen Zwischenstopp auf einer grossen Wiese, wo wir unsere letzte Energie bei einem Sportturnier herauslassen konnten. Als alle genug geschwitzt hatten, drängten wir uns zurück in den Bus hinein und fuhren weiter Richtung Murten. Die Fahrt überdauerten wir mit Musik, Essen von Süssigkeiten und Nachholen von Schlaf. Endlich bei der FEG Murten angekommen, verabschiedeten wir uns voneinander mit einem coolen «Tschi-jajaj» und gingen alle nach Hause unter die Dusche.

Simone Merz

 

 Jubla Schmitten

Holderbank, Sa., 20. Juli

 Wenn das Wasser zum Abwaschen wieder wie Wasser aussieht, das WC wieder ohne Fliegen ist, das Zähneputzen wieder Alltag wird, Manieren wieder zur Gewohnheit werden, keine täglichen Wasserschlachten mehr stattfinden, Duschen mit kaltem Wasser ein Ende hat, das Chaos im Zelt passé ist, die Wochentage wieder eine Bedeutung haben, die Zeit wieder eine Rolle spielt, das Umaschätzele wieder aufhört, der Göich Kevu sich seinen neuen Namen eingeprägt hat, tägliche Massagen nicht mehr stattfinden, der Strom wieder aus der Dose kommt, Handys wieder Akku haben, das Bett endlich mehr als drei Zentimeter dick ist, das Besteck endlich wieder vollzählig ist, Schnitten ohne Nutella-Cornflakes-Aufstrich gegessen werden, man sich getraut, wieder in den Spiegel zu gucken, der Zweifel-Tömi seine Chips wieder alleine isst, «i verhitze fasch» nicht mehr der meistgesagte Satz am Tag ist, schnarchende Nachbarn keinen Platz mehr haben, der Wecker am Morgen keine Pfannendeckel mehr ist, Heavy Metal nights wieder durchgeführt werden können, keine Frässpäckli-Partys mehr stattfinden, die nassen Schuhe am Morgen nicht mehr nass sind und das Saubere wieder Einzug hält. Wier säge ciao, ciao, merci vüu mau! ciao, ciao, uf nas anders Mau! Danke Jubla Schmitte, ihr sit di beschte! ooooooooooh, zägg, zägg, zägg, zägg..huhuhuuuu!!!

 das trio #pesche&päderchan&rahli

 

 Jubla Tafers

Büsserach, Sa., 20. Juli

Nach dem Frühstück waren alle hoch motiviert, den Übersetzer zu suchen, damit wir uns mit den Ureinwohnern verständigen können. Darum wanderten wir vom Lagerplatz aus bis nach Laufen in die Badi. Dort angekommen, freuten sich alle über die Abkühlung. Später ging es aber im vollgestopften Bus zurück auf den Platz. Am Abend stellten wir fest, dass die Ureinwohner immer noch wütend waren. Trotz des ganzen Missverständnisses versöhnten wir uns und tanzten bis in die Nacht. Am nächsten Morgen machten wir einen Rettungsversuch, indem wir eine Rakete bauten und diese als Leuchtsignal verwenden. Wir werden sehen, ob es klappt!

 

 Jubla Heitenried

Bischofszell, Fr., 19. Juli

Nach einer kurzen Nacht versammelten wir uns unter freiem Himmel für das Zmorge. Anschliessend legten wir gleich los. Es gab noch viel zu tun, bevor wir abreisen konnten. Um halb zwei verliessen dann einige Leiter und die Teilnehmer den Platz, der uns sehr gefallen hat. Die restlichen Leiter sorgten noch dafür, dass wir die Wiese dem Bauern korrekt übergeben konnten. Mit dem Car kamen wir um halb fünf gesund wieder in der Heimat an. Wir blicken auf ein wunderschönes und gelungenes Lager zurück. Dafür bedanken wir uns bei allen, die dies möglich gemacht haben. Merci!

Pizcu

 

Solala Murten: Spass und Gemütlichkeit in Mannenbach. 

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