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Lammragout und Püschelibirnen

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Im Forum Freiburg lädt die Grosse Kilbi zum Fest ein

Der Kanton Freiburg lässt eine alte Tradition neu aufleben. Für die «Grosse Kilbi» anfangs September wird auf dem Areal des Forums Freiburg eine Kilbischaukel aufgebaut. Die Schaukel ist acht Meter breit und bietet für zehn Personen Platz.Daneben lädt ein Rahmenprogramm zu gemütlichen Stunden ein. Auf dem Programm der Grossen Freiburger Kilbi 2007 stehen Volksmusik, Alphornklänge und Fahnenschwingen. Die Big Band Fribourg Jazz Orchestra mit Gustav lassen es am Abend swingen, jazzen und funken. Und natürlich darf das köstliche Kilbi-Menü nicht fehlen. Wie die Organisatoren mitteilen, ist es das Ziel der «Grossen Kilbi», ein traditionelles Freiburger Fest vermehrt unter die Leute zu bringen. Dafür wird auf dem Areal des Forums ein Zelt für 1400 Personen aufgestellt. Die Chilbi wird am Sonntagmorgen eingeläutet und dauert bis am Montagabend.Im engeren Sinn ist die Kilbi, Chilbi oder Kirchweih das jährliche Erinnerungsfest der Kircheinweihung, das oft mit dem Feiertag des Kirchenpatrons zusammenfällt. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit gehörte die Kirchweih zu den wichtigsten lokalen Festen. Im Verlauf der Neuzeit vermischte sie sich zum Teil mit anderen Festen oder Festanlässen, wie dem Alpabzug, dem Erntedankfest, der Weinlese, dem Schlacht- und Schützenfest. Im deutschsprachigen Gebiet der Schweiz ist die Kirchweih als Chilbi oder Kilbi bekannt, im französischsprachigen als kermesse, bénichon, vogue oder fête patronale, im Tessin als sagre.

Traditionelle Speisen

Mit der kirchlichen Feier verband sich seit dem Hochmittelalter ein weltliches Fest, das sich zum populären Ortsfest entwickelte. Der Kirchweihschmaus bestand und besteht auf dem Land noch heute in traditionellen Speisefolgen und Gebäck. So auch im Kanton Freiburg. Ausschweifungen und Schlägereien versuchten die Obrigkeiten seit dem 15. Jh. zu unterbinden, wie ihre Mandate dokumentieren. In katholischen Gebieten blieb die Kirchweih vor allem auf dem Land erhalten.Das Kilbi-Fest, oder eben die Bénichon, dauerte in der Regel vier Tage lang: Sonntag, Montag, Dienstag, und Mittwoch. Der letzte Tag war für Mägde und Knechte bestimmt, so sagte man.

Freiburger Spezialitätenküche

Das Menü am Kilbi-Fest – ein Querschnitt durch Freiburger Spezialitäten – scheint unwahrscheinlich üppig zu sein. Mit Vernunft genossen, ist es aber ein kulinarischer Hochgenuss.Die Köstlichkeiten gibt es an der Grossen Freiburger Chilbi 2007. rsaInfos «Grosse Freiburger Kilbi» unter www.benichon.com.

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