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Land an bester Lage soll unverbaut bleiben

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Gegen die Ortsplanungsrevision der Gemeinde Gurwolf sind insgesamt 14 Einsprachen eingegangen. Dies teilte Gemeinderat Alfred Rentsch gestern auf Anfrage mit. Die Hälfte dieser Einzeleinsprachen dreht sich rund um das Gebiet «Faradan». Dabei handelt es sich um 12 000 Quadratmeter Land an bester Lage. Die Aussicht auf den Murtensee ist unverbaut.

Auf dem Gebiet «Faradan» hat die Gemeinde Terrassenhäuser für wohlhabende Bürgerinnen und Bürger geplant. Nicht zuletzt mit der Absicht, gute Steuerzahler in das Dorf zu locken, denn Courgevaux ist finanziell nicht auf Rosen gebettet. Die Einsprachen gegen die Umzonung kämen teilweise direkt von Privatpersonen, andere hätten diese über ihren Anwalt eingereicht. «Es sind vorwiegend Bürgerinnen und Bürger, die schon in dem Gebiet wohnhaft sind», sagte Rentsch, «vielleicht wollen diese Bürger dann lieber mehr Steuern zahlen.»

Die Einsprachen zu den Terrassenhäusern kommen nicht unerwartet: «Wir haben damit gerechnet», sagte Rentsch. Konkret fordern die Einsprecher laut Rentsch Heckenschutz und dass die Natur so belassen wird, wie sie heute ist. Also dass das Land erst gar nicht verbaut wird.

Auch Dorfzone betroffen

Die andere Hälfte der 14 Einsprachen dreht sich um verschiedene geplante Änderungen des Gurwolfer Zonenplans, «quer durch den Gemüsegarten», sagte Rentsch dazu. Nur eine dieser Einsprachen bereitet Rentsch wirklich Sorgen: «Es betrifft die Dorfzone, in der es möglich sein soll, höher zu bauen.» Diese Einsprache könne alles blockieren, ist Rentsch überzeugt. Die restlichen Einsprachen seien nicht tragisch.

«Wir werden in den nächsten Wochen Einspracheverhandlungen führen», sagte Rentsch. Danach gehe das Dossier weiter zum Kanton. Entscheide zu Einsprachen fällt die Baudirektion. emu 

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