Zu viel oder zu wenig Wasser für die Gemüsefelder und ein Boden, der sich weiter absenkt: Das sind die Probleme der Landwirtschaft im Drei-Seen-Land. Um die Ernährungssicherheit weiterhin – wie in der Verfassung festgeschrieben – gewährleisten zu können, drängt die Landwirtschaft deshalb auf eine dritte Juragewässerkorrektion. Dazu organisiert das Patronatskomitee «Landsgemeinde Drei-Seen-Land» am Freitag in Murten einen Grossanlass: 230 Gemeinden, Vertreter von Kantonen wie auch Naturschutzorganisationen sind dazu eingeladen. Den Vorsitz hat FDP-Grossratspräsident Markus Ith. Für ihn geht es an der Landsgemeinde erstmals darum, die Interessen der verschiedenen Seiten abzuholen. Denn die Blickwinkel stehen sich diametral gegenüber.
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