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Landwehr hat den Papst getroffen

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«Die Landwehr durfte magische Momente erleben», schreibt das offizielle Musikkorps von Kanton und Stadt Freiburg in einer Medienmitteilung. Vom 23. bis zum 26. Oktober war die Landwehr für zwei Konzerte am Rande der Bischofssynode in Rom. Auf dem Programm standen ein Wohltätigkeitskonzert im Auditorium Conciliazone und ein Konzert auf dem Spanischen Platz. Initiiert hatte das Projekt Pierre-Yves Fux, Botschafter der Schweiz im Vatikan (die FN berichteten).

«Es war sehr berührend. Der Papst hat uns am Sonntag einige Minuten vor dem Beginn der Messe empfangen, um über unser Projekt zu sprechen», sagte Landwehr-Präsident Alain Deschenaux den FN.

Nicht nur das Treffen mit dem Papst, auch die musikalischen Auftritte behält Deschenaux in bester Erinnerung. Nach dem Konzert am Samstagmorgen auf dem Spanischen Platz spielte die Landwehr am Abend im Auditorium Conciliazone ein vielfältiges Programm: Neben der Ouvertüre der Verdi-Oper «Nabucco» gab es Musik aus der ganzen Welt, wobei Schweizer Stücke ebenso wenig fehlen durften wie argentische; Letzteres als Anspielung auf die Herkunft des Papstes.

Besonders speziell sei das Publikum gewesen, das nicht nur aus wohlhabenden Einheimischen, Touristen, in Rom wohnhaften Schweizern, Diplomaten und Geistlichen bestanden habe, sagte Deschenaux. «Es kamen auch einige obdachlose oder sonst benachteiligte Personen. Manche sassen sogar in der ersten Reihe–und ihre Augen leuchteten vor Freude.» Auch finanziell konnte die Landwehr etwas beitragen. Bei der Kollekte nach dem Konzert kamen 7800 Euro für die Bedürftigen zusammen.

Offizielle Begleitung

Die 85 Musiker der Landwehr waren nicht alleine nach Rom gereist, eine offizielle Delegation hatte sie begleitet. Mit dabei war Staatsratspräsident Erwin Jutzet, begleitet von seinen Kollegen Anne-Claude Demierre und Georges Godel sowie von Grossratspräsident David Bonny.

Kaum aus Rom zurück, ist auch schon klar, wo die Reise der Landwehr im nächsten Jahr hingeht: nach Costa Rica. Die Landwehr habe von der Regierung eine Einladung für ein Festival im kommenden Sommer erhalten, schreibt sie in der Mitteilung. rb

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