Es ist nicht die erste Pumpstation für Landwirte am Schiffenensee. Jedoch ist ihre Leistung um ein Vielfaches grösser als bei allen bisherigen Anlagen: Die neue Pumpstation in Kleingurmels kann bis zu 360 Kubikmeter Wasser pro Stunde vom See auf die Felder befördern. Die Länge des Bodenleitungsnetzes beträgt rund 16 Kilometer. Die Baukosten belaufen sich insgesamt auf etwa 1,8 Millionen Franken. Davon tragen Bund und Kanton die Hälfte.
Am Wochenende haben die Bauern die Anlage besichtigt. In Betrieb ist die Pumpstation jedoch bereits seit Juni. Wie sich zeigte, ist sie für Landwirte, die Kartoffeln anbauen, dringend notwendig. Denn bei Trockenheit wie diesen Sommer können die «Häppere» ohne künstliche Bewässerung nicht gedeihen.
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