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«Langweilig wird es sicher nie»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Sven Brügger und Amir Gabr

Mit Schreibmaterial und Fotoapparat ausgerüstet sind wir am Dienstagmorgen in St. Silvester auf Interview-Tour gegangen. Wir haben in der Käserei beim Milchtechnologen Julien Jungo vorbeigeschaut und ihn bei seiner Arbeit fotografiert. Im Lebensmittelladen haben wir uns nach dem beliebtesten Verkaufsartikel erkundigt (Brot), und in der Bank haben wir von der Bankangestellten Marianne Roth erfahren, dass sie noch nie einen Überfall miterleben musste.

Nach diesen Probeläufen war es Zeit für unseren «richtigen» Interviewtermin mit dem 37-jährigen Vize-Feuerwehrkommandanten und Gemeinderat von St. Silvester, Alexander Kolly. Wir haben ihm im Feuerwehrlokal einige Fragen gestellt.

Alexander Kolly, ist es auch mal langweilig in der Feuerwehr?

Langweilig wird es sicher nie. Wir machen abwechslungsreiche Übungen: Mal mit dem Atemschutz, dem Schlauchdienst oder dann mit dem Rettungsdienst. Wir müssen immer wieder neue Situationen üben, damit wir im Ernstfall möglichst schnell reagieren können.

Wie sind Sie zur Feuerwehr gekommen?

Als ich 20 Jahre alt war, hat mich der damalige Feuerwehrkommandant angefragt, ob ich Interesse hätte, in der Feuerwehr mitzumachen. Vom Grundauftrag her – etwas für die Allgemeinheit zu tun – hat mich das Engagement interessiert und so hat alles seinen Lauf genommen.

Welcher war Ihr letzter Einsatz?

Das waren verschiedene kleinere Einsätze. In diesem Jahr sind wir zum Glück von Grosseinsätzen verschont geblieben.

Welcher war der grösste Brand in der Gemeinde St. Silvester, den Sie miterlebt haben?

Das war der Brand des Restaurants «Chemihütta» im November 2002. Wir waren die ganze Nacht hindurch im Einsatz, bis in die frühen Morgenstunden.

Haben Sie schon einmal eine gefährliche Situation erlebt?

Nein. Es ist wichtig, dass man als Feuerwehrmann immer die nötige Vorsicht walten lässt. Aus diesem Grund bin ich bisher von «brenzligen» Situationen verschont geblieben.

Wie sieht es mit dem Nachwuchs aus?

In St. Silvester haben wir damit keine Probleme. Es gibt genug junge Erwachsene, die sich zur Verfügung stellen. Vielleicht seid Ihr ja auch mal mit dabei.

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