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Lario Kramer, 4-facher Kranzer

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Lario Kramer, Ihr Aufstieg verlief rasant. Was sind die grössten Unterschiede im Vergleich zu den Jungschwingern und den Aktiven?

Bei den Aktiven ist halt alles viel zäher. Als Schwinger musst du vielseitiger sein in der Technik. Und die Gegner sind natürlich viel erfahrener. Zudem braucht es mehr Kraft. Ich wiege um die 90 Kilogramm, da muss ich schon noch rauf mit dem Gewicht, um körperlich mithalten zu können. Ich probiere, jeweils über den Winter zuzunehmen, indem ich viel esse und Zeit im Kraftraum verbringe.

 

 Waren Sie überrascht, bereits für das Eidgenössische selektioniert zu werden, oder rechneten Sie aufgrund der Resultate damit?

Estavayer war mein Ziel gewesen. Man kann ja bereits mit 16 Jahren bei den Aktiven mittun. Nachdem ich letztes Jahr meinen ersten Kranz geholt hatte, sind es in diesem bereits drei. Es ist schön, dass es geklappt hat.

 

 Wie fühlen Sie sich wenige Tage vor dem grossen Auftritt, und mit welchen Gefühlen und Zielen gehen Sie nach Estavayer?

Ich war in dieser Saison nie gross verletzt. Die Hüfte und der Rücken zwicken zwar ein wenig, aber das sind nur Bagatellen. Insgesamt verlief die Vorbereitung gut. Die Woche vor dem Eidgenössischen fahre ich ein bisschen runter, um für den Wettkampf körperlich bereit zu sein. In Estavayer lasse ich mich dann überraschen. Könnte ich am Sonntag noch schwingen, wäre das natürlich das Tüpfelchen auf dem i. Aber das hängt nicht zuletzt auch von meinen zugeteilten Gegnern ab und ob das Glück auf meiner Seite ist oder nicht. Ich werde versuchen, gelassen zu sein und das Eidgenössische wie ein ganz normales Fest anzugehen. Klar wird es speziell werden mit den vielen Zuschauern. Aber diese Dinge versuche ich auszublenden. Ich werde dann sehen, wie es laufen wird. fs

 

 Bis am Freitag fragen die FN jeden Tag bei einem der fünf für Estavayer selektionierten Deutschfreiburger Schwinger nach, wie sie sich unmittelbar vor dem Eidgenössischen fühlen. Nach Michel Dousse (Montag) ist heute Lario Kramer dran. Es folgen noch Rolf Kropf, Steven Moser und Michael Nydegger.

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