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Lario schlägt Dorian: Die Hierarchie bei den Kramers bleibt gewahrt

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Endlich ging es für die Freiburger Schwinger am Sonntag in Schwarzsee wieder ins Sägemehl. Beim Regionalfest kam es im Schlussgang zum Bruderduell Lario gegen Dorian Kramer. Der Ältere setzte sich durch.

Das eigentlich für den letzten Sonntag angesetzte Bergkranzfest Schwarzsee wurde wegen den Corona-Einschränkungen auf den 20. September verschoben. Dennoch wurde am Wochenende in Schwarzsee geschwungen – wenn auch in kleinerem Rahmen und unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Der Schwingclub Sense organisierte ein regionales Fest für 42 Schwinger. Für die allermeisten war es der erste Wettkampf seit Ende 2019, nachdem der Pandemie sämtliche Feste zum Opfer fielen. Erst seit gut zwei Wochen kann wieder wettkampfmässig zusammengegriffen werden.

Eine Premiere

Im Schlussgang in Schwarzsee kam es zu einer Premiere. Die Brüder Lario und Dorian Kramer standen sich zum ersten Mal in einem Wettkampf im Sägemehl gegenüber. Mit dem Eidgenossen Lario setzte sich der ältere und routiniertere der beiden Seeländer nach einem Kreuzgriff durch und holte sich den Festsieg. «Wir kennen uns in- und auswendig. Ich war schon ein wenig nervös», sagt der 22-jährige Lario Kramer zum Duell mit seinem jüngeren Bruder. «Wir pushen uns immer gegenseitig. Es wäre wohl schon der eine oder andere dumme Spruch gekommen, hätte ich verloren…» Es sei hart gewesen, sagt derweil Dorian zum Duell, in dem die Hierarchie gewahrt wurde. «Er ist immer noch der Ältere. Lario hat es sehr gut gemacht. Wir trainieren schon ein Leben lang zusammen, und jeder weiss haargenau, was der andere macht.»

Eine Standortbestimmung

Trotz der Niederlage im Schlussgang fällt die Bilanz von Dorian Kramer natürlich positiv aus. Der 21-Jährige traf in Schwarzsee mit Bruder Lario, Steve Duplan und Benjamin Gapany gleich auf drei Eidgenossen. Gegen Gapany – der sich beim entscheidenden Zug eine Nackenblessur zuzog – konnte er seinen ersten Sieg gegen einen Eidgenossen feiern. «Im März 2020 bestritt ich bei einem Hallenschwinget meinen letzten Wettkampf. Deshalb wusste ich nicht, wo ich stehe», erklärt Dorian Kramer. Er wisse nun, wo er noch ansetzen müsse.

Ähnlich tönt es bei Lario Kramer. «Ich bin sehr froh und dankbar, dass der Schwingclub Sense dieses Fest organisiert hat. Am Samstag findet in Ibach der Stoss-Schwinget statt. Zuvor ein wenig Wettkampfluft schnuppern zu können, tat gut.» Training und Wettkampf seien eben zwei Paar Schuhe. «Mit dem Festsieg ist der erste Härtetest sicherlich geglückt.» Die einzige Niederlage musste Lario Kramer im dritten Gang gegen Gapany einstecken. «Gegen ihn hatte ich ja in der Vergangenheit schon Mühe.»

Moser verletzt

Physisch sei er nach der monatelangen Wettkampfpause bereit, sagt Lario Kramer. «Was fehlt, ist die Wettkampfpraxis. Das ist aber bei allen Schwingern der Fall.» Eine nächste Standortbestimmung erhält er in Ibach, wo insgesamt 25 Eidgenossen an den Start gehen werden. «Einen Kranz zu gewinnen, wäre schön», formuliert er sein Ziel. Bruder Dorian will nicht so weit denken. «Ich will meine Form vom Wochenende bestätigen.» Total können 20 Westschweizer am Stoss-Schwinget teilnehmen.

Ob Gapany und Steven Moser dabei sein werden, muss sich noch weisen. Der Brünisrieder verletzte sich am Sonntag im ersten Gang am Knie. «Mir hat es irgendwie ins Knie geschlagen. Ich verstehe nicht, wie das passieren konnte, zumal es nicht im Kontakt mit dem Gegner geschah», sagt Moser.

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