Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Laufen und Biken fürs Gemeindeduell

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Laufen und Biken fürs Gemeindeduell

Autor: Carole Schneuwly

Von der Fussballeuphorie zur allgemeinen Bewegungseuphorie: Diese Idee verfolgt das Bundesamt für Sport mit der Aktion «schweiz. bewegt – Fit für die Euro». Die Schweizer Sportwoche vom 3. bis zum 11. Mai soll als Volksbewegung das ganze Land erfassen. Jeweils zwei Gemeinden sammeln in einem sportlichen Duell Bewegungsminuten. Im Kanton Freiburg beteiligen sich Giffers und Tentlingen, Schmitten und Tafers sowie in einem kantonsübergreifenden Duell Domdidier und Avenches.

Die Aktion richte sich an die ganze Bevölkerung, ziele aber primär auf Menschen, die sich sonst wenig bewegten, sagt Josef Bächler, Koordinator des Duells von Giffers und Tentlingen. «Es geht mehr um Bewegung als um Sport. Hier besteht die Chance für einen langfristigen Nutzen – und hier liegt zugleich die grösste Herausforderung.»

Die Jugend läuft mit

Um diese Herausforderung zu meistern, schlagen Giffers/Tentlingen und Schmitten/Tafers unterschiedliche Wege ein: Giffers und Tentlingen führen ihr Duell an vier Tagen durch und organisieren ein Spielfest für die ganze Familie. Der Parcours bleibt während des Sommers stehen.

In Schmitten und Tafers ist das Duell auf einen Tag beschränkt. Dafür laden Sportvereine während der ganzen Woche zu Schnuppertrainings. «Diese Trainings sind mir mindestens so wichtig wie das Duell», betont Markus Fürst, Koordinator in Tafers. «Hier können die Leute Sportarten entdecken, die sie vielleicht auch später betreiben werden.»

Alle vier Gemeinden setzen auf die Kinder und Jugendlichen, die mit ihren Schulklassen an der Aktion teilnehmen.

Minuten oder Teilnehmer?

Für die Ermittlung des Siegers haben sich die beiden Gemeindepaare für unterschiedliche Systeme entschieden: Giffers und Tentlingen zählen mittels eines vom Bundesamt für Sport zur Verfügung gestellten Zeitmesssystems die erlaufenen und erfahrenen Bewegungsminuten; wer mehr Minuten auf dem Konto hat, gewinnt. In Schmitten und Tafers werden die Minuten zwar für die Statistik ebenfalls zusammengezählt. Für den Gewinn des Duells zählen aber die Anzahl Teilnehmer. Und welcher Preis winkt den Siegern? Die Gemeinden waren auch bei der Bestimmung der Wetteinsätze frei. In Giffers und Tentlingen ist am 1. August Zahltag: Die Verlierergemeinde bezahlt das gemeinsame Apéro zum Nationalfeiertag – und ihr Gemeinderat serviert. Das Gleiche blüht den Gemeinderäten von Schmitten oder Tafers: Wer verliert, muss der Bevölkerung der Siegergemeinde an einem Adventsanlass Glühwein ausschenken.

Details zum Programm in den vier Gemeinden gibt es auf deren Internetseiten: www.giffers.ch; www.tentlingen.ch; www.schmitten.ch; www.tafers.ch.

Meistgelesen

Mehr zum Thema