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Laute Flirt-Hupe ist unverhältnismässig

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Autor: «Laute Hupsignale sind unabdingbar» – Leserbrief in den FN vom 24. Januar

Die beschriebene Situation beim bedauernswerten Unfall mit einer schwerhörigen Person, Ambulanz und LKW ist in keiner Weise vergleichbar mit der Situation vor Ort in Murten.

Der Übergang Irisweg ist «nur» ein Fussgängerübergang mit entsprechender Abschrankung. Der Übergang Zigerli ist auf einem Feldweg, welcher als Privatstrasse mit Fahrverbot gekennzeichnet ist.

Beide Übergänge sind in nächster Nähe zu Quartieren mit vielen Familien mit Kindern, die nachts wegen dieser Hupe aus dem Schlaf aufschrecken. Beide Übergänge sind in der Nähe des Bahnhofs und somit weit entfernt von den möglichen 160 Stundenkilometern.

Bei allem Verständnis für (Hör-)Behinderte und den damit einhergehenden Einschränkungen ist es wohl nicht zu viel verlangt, dass alle Menschen erst nach links und dann nach rechts sehen, bevor sie sich anschicken, einen unbewachten Bahnübergang zu überqueren.

Einzig Sehbehinderte hätten wohl einen Grund, lautes Hupen zu verlangen. Mit dem meist besseren Gehör als wir Guthörende wäre es ihnen jedoch vielleicht lieber, das dezentere Signal der alten Züge zu hören als das Nebelhorn der neuen Flirt-Züge.

Autor: Doris Ith, Murten

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