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Leader Ueberstorf beendet starke Vorrunde mit Remis

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Zum Abschluss einer bemerkenswerten Vorrunde hat 2.-Liga-Leader Ueberstorf die Punkte auch beim formstarken Aufsteiger aus Matran geteilt. In der von Kampf und Krampf geprägten Partie fielen keine Tore.  

39 Punkte lagen bislang insgesamt im 2.-Liga-Pott, stattliche 31 davon konnte sich der FC Ueberstorf dank einer überragenden Vorrunde erspielen. Mit dieser üppigen Ausbeute grüsst das ungeschlagene Ensemble von Trainer Joël Durret nach der Hälfte der Meisterschaft verdientermassen vom Leaderthron. Ein wichtiger Baustein dieser Top-Bilanz sei der «extrem starke Teamgeist innerhalb der Mannschaft» gewesen, erklärte Durret. Zuletzt mussten die Sensler zwar viermal in Folge die Punkte teilen, doch gegen Teams aus dem Dunstkreis der Verfolger wie Gumefens/Sorens, Schönberg und jüngst Matran nützen dem Tabellenführer diese Unentschieden deutlich mehr als der Konkurrenz. Diese Serie der Ungeschlagenheit ist gewiss keine Selbstverständlichkeit, zumal Durret seine Startelf gerade in den letzten Partien aufgrund von persistenten Ausfällen und Absenzen entsprechend moderieren musste. 

Nichts für Fussball-Ästheten

Nachdem Ueberstorf mit seinen beachtlichen 40 Toren oft für Spektakel sorgen konnte, zeichnete sich in Matran schon früh ab, dass Fussball-Gourmets diesmal nicht auf ihre Kosten kommen würden. Wiederkehrende Regeneinheiten, viele Duelle im Mittelfeld und ein enger Fussballplatz bildeten den idealen Nährboden für eine wenig berauschende Nullnummer. Bereits beim Cup-Sieg unter der Woche gegen Drittligist Châtonnaye/Middes standen eher Kampf und Zweikampfhärte als spielerische und ästhetische Mittel im Vordergrund.

Die erste richtig gefährliche Tormöglichkeit bot sich dann Ueberstorfs Maic Aegerter, der eine Ablage von 11-Tore-Mann Dario Siffert aus bester Position in den Abendhimmel beförderte. Siffert hatte zuvor Verteidiger David Sommet den Ball abgeluchst und uneigennützig den besser postierten Mitspieler anvisiert (33.). Matran seinerseits drängte zwar den Gegner in der Startviertelstunde in die eigene Hälfte, mehr als zwei halbgare Freistösse schauten dabei aber nicht heraus. Ein animierter Olivier-Zurlinden-Weitschuss, diverse Unterbrüche und bilaterale Schiedsrichtergespräche rundeten die mässige Halbzeit ab.

Logisches 0:0

Auch im zweiten Abschnitt blieb vieles Stückwerk. Aufsteiger Matran, der seit sechs Ligapartien nicht mehr verloren hat, verdiente sich immerhin den einen Zähler, weil Tiago André Freitas Ribeiro den Pfosten (66.) und der eingewechselte Florian Krasniqi das Aussennetz traf (84.). Optisch versuchte Ueberstorf nach dem Seitentausch mehr für das Angriffsspiel zu machen, so richtig gefährlich wurde es aber in diesem zähflüssigen Aufeinandertreffen dennoch nur nach Abschlüssen von Joel Jungo (68.) und Sandro Schafer (90.). Dazwischen hatte Benjamin Burla noch zwei Schüsse aus der Ferne abgefeuert. So trennten sich die beiden Mannschaften folgerichtig 0:0.

«Der Platz ist 8 Meter weniger breit als bei uns. Das macht schon etwas aus. Die Gegner hatten die Mitte entsprechend stark zugemacht, und so ergab sich ein Mittelfeldkampf», analysierte Ueberstorf-Goalie Flavio Jungo die Partie. «Die Mannschaft, die in solchen Spielen das erste Tor schiesst, gewinnt.» Auch für Trainer Joël Durret hätte das Spiel auf beide Seiten kippen können. «Gut ist sicher, dass wir Matran auf Distanz halten konnten. Natürlich hätten wir in einem Spitzenspiel gerne auch einmal drei Punkte geholt», fügte Durret hinzu. Dank der gewahrten Ungeschlagenheit können die Ueberstorfer die Rückrunde am 19. März gegen Plaffeien jedoch mit sechs Punkten Vorsprung auf das zweitplatzierte Schönberg in Angriff nehmen. Bis im Frühling dürfte sich zudem das zuletzt grösser gewordene Lazarett etwas lichten. Einzig Fabio Boillat wird nach einem Riss des vorderen Kreuzbands diese Saison nicht mehr zurückkehren.   

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