Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Leder statt Bronze für die Schweizer Eishockeyanerinnen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wenige Stunden nach den Schweizer Männern mussten sich auch die Frauen im olympischen Turnier Finnland geschlagen geben. Sie verloren das Spiel um Platz 3 mit 0:4.

Die Hoffnungen auf einen Sieg waren vor der Partie gross, auch wegen dem 3:2-Erfolg gegen die Finninnen in der Vorrunde. Die Realität sah aber so aus, dass die gut gestarteten Schweizerinnen dem Gegner nach dem 0:1 (12.) wenig entgegenzusetzen hatten. Die Nordländerinnen trafen mit der ersten guten Aktion, das Tor erzielte Viivi Vainikka.

Wie dominant die Finninnen waren, unterstreicht das Schussverhältnis von 47:15 zu ihren Gunsten. Dass das Team von Trainer Colin Muller nach 40 Minuten noch im Spiel war, lag an Keeperin Andrea Brändli, die mehrere gute Paraden zeigte. Ab der 43. Minute bot sich den Schweizerinnen im Powerplay die grosse Chance zum 1:1. Doch anstatt den Ausgleich zu erzielen, kassierten sie nach einem Treffer von Susanna Tapani das 0:2 (44.) – dem Tor war ein Fehler von Verteidigerin Sinja Leemann vorausgegangen. Das 3:0 (45.) und 4:0 (60.) schossen die Finninnen in Überzahl.

Die beste Chance der Schweizerinnen vergab in der 30. Minute Lena Lutz, die alleine vor der finnischen Torhüterin Anni Keisala scheiterte. Nicht wie gewünscht in Szene setzen konnten sich die Teamleaderinnen Alina Müller und Lara Stalder, die neun der 13 Tore der Schweizerinnen in Peking erzielt haben. Die Finninnen verstanden es ausgezeichnet, die beiden zu neutralisieren.

Die zwei Mannschaften standen sich zum vierten Mal an Olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften in einer Bronzepartie gegenüber und zum dritten Mal gewannen die Nordländerinnen, zum zweiten Mal in Serie. Sie hatten sich schon an der letztjährigen WM in Calgary (3:1) durchgesetzt.

Telegramm:

Finnland – Schweiz 4:0 (1:0, 0:0, 3:0)

Wukesong Sports Centre. – 724 Zuschauer. – SR Mantha/Senuk (CAN), Clarke/Strong (CAN/USA). – Tore: 12. Vainikka (Tulus, Holopainen) 1:0. 44. Tapani (Ausschluss Sundelin!) 2:0. 55. Laitinen (Holopainen, Savolainen/Ausschluss Zimmermann) 3:0. 60. Karvinen (Nieminen, Hiirikoski/Ausschluss Lutz) 4:0. – Strafen: je 4mal 2 Minuten.

Finnland: Keisala; Savolainen, Hiiriksoski; Tuominen, Viitasuo; Rantala, Laitinen; Karjalainen; Nieminen, Tapani, Karvinen; Holopainen, Tulus, Vainikka; Sundelin, Niskanen, Hakala; Vesa, Nylund, Liikala.

Schweiz: Brändli; Christen, Leemann; Vallario, Bullo; Wetli, Sigrist; Forster; Stalder, Müller, Staenz; Rüegg, Raselli, Enzler; Lutz, Marti, Zimmermann; Ryhner, Moy.

Bemerkungen: Schweiz ohne Rüedi (war in Isolation). Schussverhältnis: 47:15.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema