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Leere Versprechungenvom Staat statt Stipendien?

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 Karina P. erhielt für ihr Studium Stipendien. Der zusätzliche Druck, die Gelder bei Nichtbestehen zurückbezahlen zu müssen, empfand sie als Ansporn. Sie versuchte dennoch, die Finanzierung aus eigener Kraft zu schaffen und möglichst viel Geld zu sparen. Sie tat gut daran, denn im dritten Jahr traf eine Rückforderung von 8000 Franken ein. Karina hatte sehr bescheiden gelebt und nicht mehr als den gutgesprochenen Gesamtbetrag von 15 000 Franken bezogen. Das Amt sah das anders, und so begann eine komplizierte Neuberechnung. Alles, was auch für die Steuern relevant war, musste eingereicht werden, aber vom Steueramt selbst, das über alle Informationen inklusive der Zahlen verfügte, waren keine Auskünfte zu erhalten. Wochenlang bemühte sich Karina um die Beibringung der Dokumente und um die Rekonstruktion der Zahlen. Nach der Einreichung reagierte das Amt monatelang nicht. Grund: ein Personalwechsel und die Unterlagen seien unvollständig. Zudem sei ihr Mann inzwischen fertig mit der Ausbildung und habe ein normales Gehalt. Es mussten erneut Dokumente zusammengesucht werden. Nun soll Karina die Hälfte des Stipendiums zurückzahlen, zirka 7000 Franken. Fazit von Aufwand und Erfolg: Eine solche «Hilfe» vom Staat kann sie sich nicht mehr leisten. hk

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