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Lego-Weltrekord mit Murtner Schulklasse

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 Die Murtner Primarschulklasse 6b fuhr gestern Vormittag mit ihren Lehrerinnen Marianne Blaser und Isabelle Brunner nach Bern an die Spielzeugmesse «Swiss Toy». Dort durften die Schülerinnen und Schüler am 3D-Lego-Mosaik mit bauen. Es soll das Grösste der Welt werden und die Aufnahme ins Guinness-Buch der Weltrekorde schaffen.

Wettbewerb gewonnen

Dass die Murtner Klasse beim Lego-Weltrekordversuch dabei ist, geht auf ihre letztjährige Teilnahme am nationalen Ideenwettbewerb «Bau dir deinen Kanton der Zukunft» von Pro Juventute zurück. Bei diesem Wettbewerb zum 100-jährigen Bestehen von Pro Juventute wurde jeweils eine Schulkasse aus jedem Kanton ausgewählt, die besonders interessante oder gelungene Vorschläge eingereicht hatte. Für den Kanton Freiburg wurde die Klasse aus Murten mit ihrem Projekt «Sprachenpark» nominiert und durfte deshalb gestern am Lego-Mosaik den eigenen Kanton überbauen.

In diesem Sprachenpark soll das Erlernen der Sprachen spielerisch leicht werden, so die Idee der Schüler. Bei der Vorstellung des Projekts in der Livesendung «Treffpunkt Bundesplatz» erklärte es einer der Schüler im September wie folgt: «Mit verschiedenen Sprachenkaugummis wird es möglich, alle Sprachen zu sprechen.» Dasselbe könne mit Sprachendrinks und Sprachschuhen geschehen. Die Idee zum Projekt kam den Schülern, als sie feststellten, dass in ihrer Klasse sechs verschiedene Sprachen gesprochen werden.

 Gestern in Bern stürzten sich nun die Schülerinnen und Schüler aus Murten gemeinsam mit vielen anderen Kindern auf die bis zum Rand mit Legosteinen gefüllten Kisten und begannen zu bauen. Mit Abertausenden von Legosteinen wurde die Fläche der Schweiz–mit 26 Kantonen–zuvor in einer der Ausstellungshallen ausgelegt und zusammengesetzt. Die Murtner überbauten den Kanton Freiburg mit Häusern, deren Wände mit Flaggen verschiedener Nationen versehen sind. Diese sollen die Mehrsprachigkeit und damit den grossen Sprachenreichtum im Kanton darstellen.

Morgen Samstag wird die Guinness-Jury entscheiden, ob der Rekord gelungen ist. tb/luk

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