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Lehrer verlangen in Resolution Verbesserungen

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 An einem Treffen des Verbandes der Deutschfreiburger Lehrpersonen (LDF) haben die Vertreter der Lehrerschaft eine Resolution zuhanden des Staatsrats verabschiedet. Darin fordern sie den Staatsrat auf, keine Erweiterung des Pflichtenhefts ohne Anpassung der entsprechenden Ressourcen vorzunehmen. Wie der LDF in einer Mitteilung schreibt, wehren sich die Lehrpersonen gegen eine Übertragung von neuen Aufgaben wie der Integration von Behinderten oder Fremdsprachigen, die Einführung neuer Fächer und Aufgaben, ohne dass Zeit, Geld und Fachressourcen vorgesehen werden.

In der Resolution fordern die Deutschfreiburger Lehrer, dass zwei Lektionen Klassenlehrerentlastung auf Primar- und OS-Stufe gesprochen werden. Bis heute würden die Primarlehrpersonen für diese Aufgabe nicht entlastet; die OS-Lehrpersonen erhalten gemäss LDF mit einer Lektion Entlastung zu wenig Zeit, um Elternkontakte, Administratives, die Koordination mit anderen Fachkräften oder der Schulleitung sicherzustellen. Weiter fordert der LDF in der Resolution, dass Lohnungleichheiten aufgrund unterschiedlicher Pflichtstunden in allen Zyklen aufzuheben seien. Als Beispiel erwähnt der LDF Technisches Gestalten: Wenn Lehrer es zu einem Hauptteil, beispielsweise 55 Prozent, unterrichten, erhalten sie weniger Lohn, als wenn dieses Fach weniger als 45 Prozent ihres Vollpensums ausmacht.

 Schliesslich heisst es in der Resolution: «Imageschädigende Artikel sind zu streichen.» Konkret ist in der Mitteilung von einer Ungleichbehandlung die Rede, welche imageschädigend seien. Lehrpersonen würden bei Krankheit und Unfall keinen Aufschub der Ferien erhalten, sofern die Arbeitsunfähigkeit nicht mindestens drei Wochen daure. Anderen Arbeitnehmenden würden diese nach drei Tagen gutgeschrieben. «Wir wehren uns gegen solche Signale, die uns als Ferientechniker stigmatisieren», so der LDF.

Der LDF erwartet nun vom Staatsrat, dass dieser neue runde Tische organisiert, um bestimmte Artikel des neuen Reglements zu besprechen. uh

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